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On Wednesday 03 December 2003 17:02, Thomas Langfeld wrote: > > Oder gleich überall UTF-8 nehmen. > > Dann öffnet ein Entwickler die Datei mit einem Nicht-Unicode-Editor, und > futsch isses. 1. Warum sollte ein Entwickler die Datei öffnen? 2. Dann wird der Entwickler halt gefeuert und die vorherige Version aus dem CVS wieder hergestellt. Datenbanken kann man auch aus Versehen löschen ;-) > Du kannst aber nicht von dem Übersetzer erwarten, dass der es schafft, > eine csv-Datei zu erzeugen, darauf kann man sich nicht verlassen (ich > hatte diese Hoffnung auch mal, no way!). Bei uns geht das. Die Anleitung mit "Speichern unter" ist eigentlich nicht so kompliziert. Da damit nicht unsere Oberfläche, sondern Projekte der Kunden übersetzt werden, ist das auch nötig, da so der Kunde alles selbst regeln kann ohne bei uns anrufen zu müssen. > Gut. Nehmen wir das Wort "Kessel". Nach der "Array-Methode" kann es nur > eine Übersetzung für dieses Wort geben. > Gehe mal zu dict.leo.org, tipp es ein und du verstehst das Problem. > > Ausserdem kannst Du bei der "Array-Methode" keinen Kontext "speichern" > (und das ist das definitiv größte Problem). $lang["Kessel{Tee}"] = ... Den Teil in geschweiften Klammern kann man rausschneiden, wenn man will. Ich würde aber eher als Schlüssel einen rein internen Bezeichner verwenden, der nicht an der Oberfläche angezeigt wird, und damit auch Kontext enthalten kann. Die Variante, dass der Schlüssel selbst als Fallback dient, wenn keine Übersetzung gefunden wird, halte ich auch für problematisch. Gesundheit Wagner -- "There are no significant bugs in our released software that any significant number of users want fixed. " (Bill Gates, 1995)
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