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Hallo Stefan, > Ich frage mich, wie stark mod_rewrite die Resourcen des [...] > wird, muss es doch stark belasten, oder ? Es geht so. Es kommt glaube ich immer auch darauf an, wie viele Regeln man so definiert und ob man Zusatzflags verwendet, die verhindern, dass nach einem passenden Treffer die anderen Regeln auch noch ausprobiert werden. Siehe hierzu: Tabelle 1 (ganz unten) auf folgender Seite: http://www.linux-magazin.de/Artikel/ausgabe/2002/10/rewrite/rewrite.html > Meine Standart mod_rewrite Rule sieht wie folgt aus : > > RewriteEngine On > RewriteRule ^(.*)/(.*)/(.*)/(.*)/(.*)/(.*)\.html$ > /index.php?$1=$2&$3=$4&$5=$6$7=$8 Wie Deine Rule aussieht hängt natürlich stark davon ab, was Du erreichen möchtest und wie viele verschiedene Variabeln Du mittels der Rules in das System transportieren möchtest. Grundsätzlich sollte man sich klar sein, wie viele "Koordinaten" man mindestens benötigt, um die Grundoptik einer Internetseite befriedigend darzustellen. Wenn man z.B. ein kleines CMS nutzt, dann sind diese "Koordinaten" sicherlich die Rubrik in Verbindung mit der ID des darzustellenden Dokumentes. Sortierreihenfolgen etc. kann man dann lieber auch als Link hinter einer html-Syntax ausgeben: http://www.domain.de/rubrikkennung/id.html?orderby=datum&direction=DESC Die Rule: ^(.*)/(.*)/(.*)\.htm\?(.*)$ /index.php?rubrik=$1&id=$2&$3 > Es kommt sicher auf die Optimierung des RegExp an. > Mal so ganz neben der allgemeinen Performance Frage von > mod_rewrite, was sagt Ihr denn zu meinem ? > Wenn man es nicht übertreibt und die Rules ggf. über eine .htaccess nicht global sondern vielleicht nur für ein bestimmtes Verzeichnis definiert, dann sollte es eigentlich keine Probleme geben. spiegel.de arbeitet auch mit mor_rewrite und ich kann mich abgesehen vom 11. September damals nicht daran erinnern, dass die Seite mal irgendwann down war. Schöne Grüße Tim
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