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Hallo, Burkhard Stollenwerk schrieb: > denke , wenn ich es für meinen Betrieb mache sind es 30 -400. > Aber wie ich mich kenne , mach ich sowas immer auch für Andere. > natürlich könnte man für jeden Betrieb eine eigene XML - Datei > anlegen, da die meist in keinem Zusammenhang zu sehen sind Ich würde Dir aufgrund meiner Erfahrung eine kombination von XML und Datenbank empfehlen: Ich arbeite an einem Informationssystem über Verbreitungsdaten von Pflanzen und Pflanzengemeinschaften. Wir legen die Daten in XML-Dateien ab, diese liegen in einer relationalen Datenbank (Wir haben hier zur Zeit ca. 400 000 Datensätze zu verwalten). Als Schicht darüber liegt ein Java-Programm als RPC-Server, das gewünschten Dateien aus der Datenbank holt und über RPC ausliefert. Warum XML? Die Daten sind aus fachlichen (hier also von der Ökologie her) nur Dokumenten-zentriert sinnvoll verwaltbar: Im Zentrum steht also eine Pflanze, die verschiedene Eigenschaften besitzt: eine Verbreitung, gespeichert in verschiedener Genauigkeit (Maßstab!) in unterschiedlichen Gebieten, Bestimmungsmerklmale (die auch je nach Land leicht variieren können), viele verschiedene Bezeichnungen, Verwendungen usw. Durch die hierachische Struktur eines XML-Baumes sind wir hier flexibel, denn die Anforderungen was jetzt genau wie gespeichert wird sind im Vorhinein nicht abschätzbar. Und ich glaube, soweit ich das abschätzen kann dürften bei Dir die Anforderungen ähnlich liegen: Deine Objekte sind die Tiere mit entsprechenden Eigenschaften, je nach Geschlecht, Alter... Die grundlegende Architektur schaut bei uns also (gaaaanz grob) zusammengefaßt: XML-Dokument als "Objekt", verschiedene Klassen verarbeiten über die entsprechenden Methoden bestimmte Äste des XML-Baumes... Die Ablage der XML-Dateien in der Datenbank erfolgt bei uns rein aus " technischen" Überlegungen, sozusagen "Best of Both worlds": Sie ist unsere "Schachtel", mit der wir die Daten relativ einfach sichern können und falls notwendig auf andere Server verlegen können (was schon mehrmals notwendig war, allerdings *nicht* aus Perfomancegründen) Und die erste "Grobgliederung" der Daten läßt sich schnell über SQL lösen, also die notwendigen XML-Dateien aus der Schachtel holen, zur detailierten Verarbeitung. Dafür ist die genannte Java-Applikation zuständig, das diese Java ist, ist rein eine Spezialität aufgrund der handelnden Personen, das ginge, soweit ich sie kenne durchaus auch in php Als Client (Webapplikation) rufe ich über XML-RPC Daten ab und bringe die nach entsprechender Aufbereitung an den Nutzer. Wir bewegen uns da in Größenordnungen von bis zu tausenden (3000-4000)"Datensätzen" (am Client), gibt soweit keine Perfomance-Probleme. Aber was ich auf jeden Fall dringend rate ist dazu PHP 5 - die XML- Unterstützung ist da um einiges besser und leistungsfähiger, nicht nur durch die SimpleXML-Erweiterung, auch die DOM-Erweiterung ist besser. Bei letzterer lassen sich über XPATH auch Auswertungen (relativ) effizient lösen. Für Detailfragen stehe auch gerne zur Verfügung, auch "off list", wenn es zu speziell und OT werden sollte... beste Grüße, Albin
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