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Hi Sebastian, Sebastian Mendel schrieb: > Da auch das komplexeste Programm nur eine begrenzte Anzahl von > Funktionen und Möglichkeiten hat ist auch die Anzahl der Fehler begrenzt. > > Nun bleibt nur noch alle Möglichkeiten (mögliche Aufrufe in Kombination > mit allen möglichen Parameterwerten ) des Programms herauszufinden. > > ... soweit die Theorie ... ;-) genau - denn da steckt schon der erste Denkfehler drin. Es geht nicht nur um die Aufrufe der Anwendung, sondern auch um die Rückmeldungen, die in Programm bekommt, und den Umgang des Programms mit diesen Rückmeldungen (z.B. Datenbank kann nicht erreicht werden, Datei kann nicht geschrieben werden o.ä.). ;-) Und dann kommen noch andere Unwägbarkeiten hinzu, wenn ein Programm auf verschiedenen Betriebssystemen etc. laufen soll. Perl und Java sollen ja auf vielen Plattformen laufen, aber z.B. auf Novell verhalten sie sich auch merkwürdig... :-) Im Prinzip muß man also bei der Suche nach potentiellen Fehlerquellen nicht nur das Programm selbst, sondern auch seine Peripherie und seine Basis miteinbeziehen. Ein Programm muß im Zusammenhang mit seiner Laufzeitumgebung gesehen werden. Viele Grüße Lutz
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