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Thorsten Koch schrieb: >Hallo Liste, > >Situation: >---------- >Unser Kunde bekommt in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen ein ZIP >File zum Download bereit gestellt, welches die Änderungen an unserer >Anwendung enthält. Ab und an wird ein SQL-Script mitgeliefert, dass die >Datenbank ändert und auf die neue Version der Anwendung trimmt. Ab und >an sind auch Scripte dabei, der ein Administrator manuell starten muss, >um Inkonsistenzen in der Datenbank oder in Dateien zu bereinigen. > > >Problem: >-------- >Da wir die Installation nicht in der Hand haben, auf den Rechner nicht >zugreifen können und nicht mal schnell dort hin fahren können um zu >überprüfen, was vor Ort passiert, sind wir relativ blind und es ist auch >schon vorgekommen, dass der Kunde meldet, der Fehler ist noch nicht >bereinigt und ist mords sauer mit uns und dann stellt man fest, dass der >Administrator einfach "vergessen" hat ein Korrekturscript laufen zu >lassen. > > >Optimale Lösung: >---------------- >Das Einspielen eines Updates ist ein komplett automatischer mit einem >Wizard geführter Prozess, der die notwendigen Operationen auf der >Datenbank ausführt und die Korrekturscripte laufen läßt. Ist er komplett >und ohne Fehler durchgelaufen, so wird die Anwendung als "save" >deklariert und der Kunde kann wieder damit arbeiten. > > >Wir wollen jetzt nicht den Wizard schreiben, sondern wir wollen in >unserer Application eine Kategorie für den Administrator haben, auf die >er schauen kann um zu überprüfen, was gerade nicht stimmt. Ob ein Script >nicht gelaufen ist oder die Datenbank nicht zum Softwarestand paßt etc. >Gibt es dafür ein Toolkit, das mir nicht nur sagt, ob die Struktur der >Datenbank dem entspricht, was ich erwarte, sondern dass auch Dateien >nach Uhrzeiten oder sowas checkt, oder noch soweit geht und schaut, ob >die notwendigen Schreib/Leserechte auf Verzeichnissen bestehen etc pp. ? > > > Halle Thorsten, ein solches toolkit ist mir nicht bekannt. Ich stelle es mir aber schwierig vor, von solcher Art Problemen zu abstrahieren, um so ein Toolkit überhaupt zu schreiben. Diese Art der Untersuchung (DB-Struktur, Scheib-/Leserechte usw.) kann sehr viele spezielle Aspekte eines Software-Systems enthalten. In solch einem Toolkit müßtest du deine Wünsche derart präzise definieren (und das alles auch noch in der Eingabesprache des Toolkits), dass es sich bestimmt eher lohnt, deine Test gleich in Software zu gießen. Dann hast du schließlich auch weiterhin alle Freiheiten und bist nicht an die eventuellen Grenzen eines Toolkits gebunden. Solche DB-Test zu schreiben ist nicht so schwierig: Testdatenbank anlegen, neue struktur laden und wieder dumpen, und mit Strukturdump der alten DB per diff vergleichen. Schreib-/Lese-Rechte sind sicherlich auch nicht komplizierter. Das eigentlche Problem schein doch aber zu sein, dass der Admin die Sachen nicht macht, die Ihr ihm geschickt habt. Da wird dir auch das beste Programm nicht helfen. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, dann habt Ihr keine entsprechenden Rechte, um die Administration selber durchzuführen und das ist wahrcheinlich auch vom Kunden so gewollt. Warum werdet Ihr dann dafür verantwortlich gemacht? Gruß Ralf
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