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Hallo Peter, Am Mittwoch, 24. Mai 2006 13:24 schrieb Peter Prochaska: > Falk Fiedler schrieb: > > Ich verstehe das, ich mag auch immer lieber alles > > selber programmieren ... > > Ja sicher. Ich kann mir ein Auto kaufen oder eins selber basteln. > Der Vorteil hierbei ist, ich hab unter Kontrolle, was in meinem Auto > verbaut ist. > Der Nachteil ist mir fehlt jedoch die Erfahrung von den Firmen, die > schon seit Jahren Autos bauen. > Ich baue allein mein Auto. Bei den Autofirmen gibt es meist für jeden > Bereich Spezialisten. > > Das Argument "Ich will verstehen, wie es funktioniert" zählt hier > nicht. Man kann man auch an Fremdprodukten die Funktionsweise > erkennen. Dauert vielleicht etwas länger, geht aber. > > Also warum was selbst bauen, wenn man es doch woanders herbekommt. > > Ich versteh die Diskussion nicht... kein Problem, Dir kann geholfen werden. :-D 1. Es reicht nicht, sich ein anderes Produkt anzugucken, um zu lernen. Nur durch das Umsetzen eigener Gedanken lernt man wirklich und stößt auf die Probleme, die man sonst gar nicht sehen würde. Das schließt nicht aus, daß man ab einer bestimmten Projektgröße und einem bestimmten Anforderungsgrad auf etablierte, bewährte Software setzen sollte. 2. Es gibt in der Tat Leute, die in der Lage sind, Autos selbst zu bauen und die das auch tun. So wie wir programmieren. Die können dafür halt nicht programmieren, wir nicht Autos bauen. ;-) 3. Innovation kann es nur geben, wenn nicht einer etwas baut und dann alle das nehmen, was er gebaut hat. 4. Auch etablierte Software hat Sicherheitslücken. Hätte Linus Torvalds sagen sollen: "Super es gibt Windows, ich nehme dann das. Wozu Linux schreiben?" :-D Und vielleicht möchtest Du auch Bill Gates mal eine Mail schreiben, daß seine Software Sicherheitslücken hat und daß er Dich diesbezüglich mal per PM kontaktieren darf. :-) Das ist jetzt ein Bißchen scherzhaft formuliert, aber ich denke, es kommt rüber, was ich damit meine. :-) Viele Grüße Lutz
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