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Hi Yannik, Am Montag, 23. Oktober 2006 13:53 schrieb Yannik Hampe: > Lutz Zetzsche wrote: > > Hi Hannes, > > > > Du mußt die Ausnahme erst einmal dort erfassen, wo sie auftritt. > > Das heißt nicht, daß Du an der Stelle mit dem catch-Block auch alle > > Konsequenzen aus dem Auftreten der Ausnahme ziehen mußt. Du kannst > > z.B. im catch-Block einen Fehlercode ermitteln, den die Methode > > bzw. die Klasse dann zurückgibt. So kann dann die Anwendung eine > > abschließende, anwenderfreundliche Fehlerbehandlung vornehmen. Das > > ist > > selbstverständlich möglich. > > nee... Das ist die alte Methode, wo man sich für jede Exception eine > Konstante definiert und die Anwendung darf sich dann anhand dieses > Fehlercodes raussuchen, was überhaupt schief gelaufen ist. > Das ist doch genau das, was exceptions besser mach sollen. Wenn du > mit den Exceptions echt so umgehst, dann führst du die ganze Idees > der Exceptions doch ad absurdum. Dann kannst du dir diese "neuen" > Exceptions doch gleich sparen *kopfschüttel*. nicht ganz. Exceptions sind zwar sehr hilfreich, aber für jeden einzelnen Fehler eine eigene Klasse zu definieren, ufert dann aus meiner Sicht doch etwas aus. So fasse ich z.B. HTTP-Fehler gerne zusammen. Ich verwende dafür eine einzige Exception-Klasse, die wiederum dann den HTTP-Status übergeben bekommt. Gut man, kann natürlich darüber diskutieren, ob das guter Stil ist. :-) Da gibt es sicherlich unterschiedliche Ansichten. Viele Grüße Lutz
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