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Lutz Zetzsche Lutz.Zetzsche at sea-rescue.de
Mit Mar 14 10:52:06 CET 2007


Hallo Sebastian,

Am Mittwoch, 14. März 2007 10:41 schrieb Sebastian Mendel:
> Lutz Zetzsche schrieb:
> > [...]
> >
> > also ich finde das Ganze reichlich kompliziert, wenn man bedenkt,
> > daß Wochentagnamen sich ja so schnell nicht ändern werden. :-)
> >
> > Wenn es schon so automatisiert sein soll, dann wäre mein Vorschlag,
> > sich eine Datenbanktabelle anzulegen, wo man einen Primärschlüssel
> > aus dem Arrayschlüssel des Wochentags im Wochentag-Array plus der
> > Sprache hat und natürlich ein weiteres Feld mit der Bezeichnung des
> > Wochentags in der angegebenen Sprache.
> > Nun geht man einmal hin, läuft alle verfügbaren Locales durch, holt
> > für jede dieser Locales anhand eines bekannten Datums die sieben
> > Wochentagsübersetzungen und schreibt sie einmal für immer in die
> > Datenbanktabelle.
> > Anschließend kann man sich einen netten Array mit den Daten
> > generieren und im Dateisystem cachen. Dann ist doch alles
> > wunderbar. Und wenn mal eine Locale dazukommen sollte, macht man
> > nochmal einen solchen Durchlauf.
> >
> > Alles andere halte ich wirklich für überkompliziert. Es geht echt
> > nur um ein paar Wochentagsübersetzungen, die sich nie ändern
> > werden. Allenfalls kommt mal eine weitere Sprache dazu.
>
> du hälst es für komplizierter den benötigten Namen für das benötigte
> lcoale zur laufzeit ahand eines 3-Zeilers zu holen als das was du da
> oben geschrieben hast?

der Aufwand ist vielleicht geringfügig mehr, aber dann hat man es einmal 
für immer erledigt. Eine Ermittelung zur Laufzeit halte ich für nicht 
so elegant. Gut, kann man natürlich auch cachen.

> ganz abgesehen von:
>
>  - extra eine DB?

Eine Datenbanktabelle ist in unter einer Minute angelegt. Ist also kein 
Aufwand.

>  - diese Daten dreifach halten (DB und system locale und datei)

Die Datenbanktabelle habe ich immer verfügbar, während man sich bei den 
Locales vielleicht nicht immer sicher sein kann. Und die Datei ist ja 
nur eine Cache-Datei, z.B. via Funktionscache von Cache_Lite. Ich finde 
das als eine saubere Trennung von Daten und Programmierung.

>  - eine routine zur überprüfung ob neue locals existieren
>  - oder locals aktualisiert wurden

Die braucht es ja nicht. Ich meinte nur, daß man das Skript noch mal 
manuell durchlaufen lassen kann, sollte eine Sprache in der 
Datenbanktabelle fehlen, die man benötigt und für die nun eine Locale 
zur Verfügung steht.

> Wieviel Zeilen Code werden das wohl sein? Und in welchem Verhältnis
> steht das zu den 3 Zeilen?

Letztlich finde ich es so oder so vom Aufwand her übertrieben. Ich 
schreibe sowas immer in eine Übersetzungstabelle. Fertig.

Viele Grüße
Lutz

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