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On 2002-05-11 23:54:54, Jens Benecke wrote: > On Sat, May 11, 2002 at 08:58:53PM +0200, Stefan Roehrich wrote: > > Aber zum Hand-Nachschauen ist das auch nicht so praktisch, weil man > > dann u.U. selbst chunked encoding dekodieren muß, und persistente > Momentchen.. normalerweise sendet der Webserver nur, was der Client > behauptet zu können. Also wenn du kein "Accept-Encoding:" hast, dann > kriegst du auch keinen Schrott, sondern reinen plain text. Chunked transfer coding ist auch fast plain text, aber es gibt am Anfang/Ende (und u.U. zwischendrin) einzelne Zahlen als Längenangabe (also nicht wirklich schwierig zum selbst dekodieren, kann aber verwirren, wenn es auf genaue Angaben ankommt). Angezeigt wird es durch einen "Transfer-Encoding: chunked"-Header, im Gegensatz zum "Content-Encoding:", das durch Accept-Encoding beeinflußt wird und z.B. die Komprimierung anzeigt. Und chunked transfer encoding muß man mit HTTP/1.1 eben können ('All HTTP/1.1 applications MUST be able to receive and decode the "chunked" transfer-coding'), deshalb verschickt z.B. Apache bei HTTP/1.1-Anfragen alles als chunked encoding; denn mit diesem werden persistente Verbindungen einfach auch bei dynamischen Inhalt, bei dem die Gesamtlänge zu Beginn des Sendens der Daten noch nicht feststeht, möglich. Tschüs Stefan -- Stefan Röhrich stefan_(at)_roehri.ch, sr_(at)_linux.de http://www.roehri.ch/~sr/
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