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Hi Werner, > Ein Teil der Diskussion um das Buch von Richard und Egon war > bestimmt durch die Politik des Verlages. Jein. Gegenstand mancher Diskussion war der Preis des Buches. Ich hatte versucht darzulegen, wieso ein Buch mit einem Outsiderthema etwas teurer sein mu�, das hat aber weniger mit der Politik eines einzelnen Verlages als vielmehr mit Gegebenheiten des Buchmarktes und mit marktwirtschaftlichen Erw�gungen zu tun. > Das wird sicherlich nicht in jeder Branche gleich gelagert sein, > aber ein geeigneteres Feld als dasjenige, was die beiden beackern, > kann man sich nicht vorstellen. Alle Leser sind online und tummeln > sich sogar in Mailinglisten; dar�ber hinaus d�rfte Mundpropaganda > ebenfalls eine gro�e Rolle spielen. Prinzipiell hast Du nicht unrecht, aber Selbstverlag ist eher eine Sache f�r Titel, die auf dem normalen Buchmarkt absolut chancenlos sind. Entsprechend unattraktiv ist eine Ver�ffentlichung im Selbstverlag dann auch. Hinzu kommt, das im Normalfall die Pr�fung des Verlages und das Lektorat eine Chance f�r hochwertigeren Inhalt (was auch immer man sich darunter vorstellen mag) sein kann. Gut an der Idee des Book on Demand ist nat�rlich, das auch total abgefahrene Manuskripte auf diese Weise eine Chance auf Druck haben. Ob das dann wesentlich sinnvoller ist, als diese Dinger gleich auf dem heimischen Laser rauszuschiessen? Wer wei�. Auf jeden Fall Danke f�r den Hinweis und das Du Dir Gedanken machst. Ich w�rde einen Titel, den ich nicht bei einem Verlag unterbringen kann allerdings einfach nicht schreiben. Es w�re mir zu riskant, die Arbeit zu leisten. Normalerweise geht man mit einem kleinen Konzept oder einer Themenidee an einen Verlag heran, das bewahrt vor sinnlosem Stress. :-) man hat dann n�mlich einen Vertrag, bevor man die Arbeit reinsteckt. cu, Richard Blume, Internette Arbeiten, HTML + Pferdestehlen http://www.webknecht.de
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