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>Von welchen Anbietern darf ich denn meine Nachrichten und Neuigkeiten >auch rechtlich abgesichert beziehen und verwerten? Das kommt wohl wesentlich nicht darauf an, woher die News stammen, sondern welchen Charakter der Script hat und wer ihn wie bedient. Wenn ein eigenst�ndiges "Werk" geschaffen wird, von Scripts mit Plagiaten gespickt, liegt sicher eine Copyright-Verletzung vor. Dagegen einen User-Agent als Meta-Dienst anzubieten, der vom Endverbraucher bedient wird, sollte unproblematisch sein. Zielt der breitbandig angebundene User-Agent auf �berstylte Sites, deren generierte Seiten eine Code/Content-Ratio unter 2% aufweisen, liefert er Content m�helos 100-fach schneller, als der Bezug der Originalquelle via Telefonleitung m�glich ist. Der Script ist dann eine Mischung aus Proxy und Firewall. Jedenfalls k�ssen mir die Endverbraucher die F��e, wenn sie bspw t�glich 100 Artikel von SPIEGEL-ONLINE durch meinen Script nach drei Klicks in einer Minute "im Kasten" haben, statt wie fr�her40 Minuten Handarbeiten zu m�ssen. Ich denke, gerade bei Anbietern generierter Massenware wird der Markt Minimalismus erzwingen, weil die Abrufer sonst auf Meta-Dienste abwandern. AltaVista hat erste Konsequenzen daraus gezogen, da� das Webportal einfach zu tr�ge wurde. Wenn in 50% aller Haushalte full-speed-DSL f�r 30,- Flatrate liegt, wird das vielleicht anders aussehen. Aber das wird noch _sehr_ lange dauern, schlie�lich verdient man durch Bremsen und nicht durch Gasgeben. Au�erdem wird das bisherige Copyright nicht zu halten sein. Die industrielle Revolution hat die handwerklichen Produzenten materieller G�ter vernichtet, die digitale Revolution wird mit ihren problemlosen Reproduktionsmethoden die derzeit noch priviligierten Produzenten sog. "geistiger G�ter" vernichten. Die industrielle Revolution hat der Innovation bei materiellen G�tern nicht geschadet (im Gegenteil), warum sollte die digitale Revolution die geistige Innovation beeintr�chtigen? Die Weberaufst�nde der Geistesschaffenden haben andere Formen, werden aber genauso nutzlos sein. �rgerlicherweise haben Revolutionen immer Opfer - auf beiden Seiten. Gr��e TJ
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