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On Thu, 14 Dec 2000 09:05:49 -0000, Matthias Lampert wrote: >Hallo, und vielen Dank! Huhu, >eine Kleinigkeit vergessen, eine Null nämlich -- es werden gut 400 [!] >MB an Daten anfallen. Diese Daten sind von der Struktur aber nicht Das ist soweit eigentlich nicht der begrenzende Faktor. Sowohl MySQL als auch PostgreSQL sind genau dafür gemacht. Vor einem halben Jahr hätte man noch klahr MySQL vorgeschlagen, doch nun ist Postgre in neuer Version da und hat bis zum Abwinken an der Performance geschraubt. Derzeit übertrifft es wohl in nahezu allen Bereichen MySQL an Geschwindigkeit. Da war letztens eine schöne Mail in der Liste <rumkram> ... daisses </rumkram> http://www.phpbuilder.com/columns/tim20001112.php3?page=1 Klick die URL an und Du wirst Zeuge eines Artikels über Performancevergleiche MySQL <--> Postgre. >besonders vielschichtig: Produktdaten, nach denen Käufer suchen sollen. Hmm, Produktdaten ... ich ahne schlimmes (z.B. Bilder) >unsere Kunden (die, mit deren Daten wir unsere Suchmaschine bestücken) >auf den Trichter kommen, dass wir ihnen Daten über den Traffic und die Art >des Traffics (vorwiegend Anfragen bei... etc.) auf dem Silbertablett >servieren. Von daher wären Lesen _UND_ Schreiben bei der Datenbank >wirklich nicht schlecht, auch wenn zu 90% gelesen werden dürfte. Nunja, Postgre hat den Nachteil, daß da eine Tabellenzelle maximal 8KB (oder so) lang sein darf. Kann sein, daß dies der begrenzende Faktor ist. Naja, Postgre kann noch selbt drauf aufpassen, daß die Datenbank konsistent ist, das Prinzip der "foreign Keys" ist eben bei MySQL unbekannt, da muß man selbst aufpassen, daß auch wirklich in allen Tabellen das betreffende Datum korrekt eingetragen wird. >So ist das, wenn Systeme mit der Zeit wachsen... ... und die Grundlage eine definierte Obergrenze hat. Schönes Beispiel dafür ist Handelsblatt, die arbeiten dauerhaft mit mehr als 60% Serverauslastung des DB-Servers (und das bei mehreren Cachingkaskaden und dergleichen mehr. Blöd nur, daß das ein MS-SQL Server ist, da ist nix mit erweitern ... Naja, Spiegeln geht auch nicht, denn dazu wird die gleiche Performance wie für den Betrieb gebraucht --> 120% Auslastung? Logfileauswertung zum Tuning? Naja wenn nach 20 Minuten die CD-ROM voll ist, dann helfen nur noch *ganz* große Platten, wenns mal ein Tag Logfile sein soll. Such Dir für solch einen Service ein System, daß auch verteilt eingesetzt werden kann, das auf mehreren Rechnern gleichzeitig und redundant laufen kann. Ob man sowas mit MySQL oder Postgre basteln kann weiß ich nicht. >CU! >Matthias Lampert, Hamburg CU/2 sagt Hartwin -- _______________________________________________________________ | mailto:hartwin.rohde_(at)_gmx.net (Hartwin Rohde) | | klickto:http://www.in-berlin.de/User/harko/ | | foneto:030 - 44 34 11 55 | |--------------------------o funkto:0177 - 24 06 413 | | 2048 Bit / ID: 307CFA39 \___________________________________| | Fingerprint: B5 A1 F1 28 A4 D3 C2 B9 60 5A 8F 04 C8 9E AB 96 | \_______________________________________________________________/
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