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Hallo Sven, so langsam wirds 100% OT aber egal: Die Anzahl von Datensätzen sind absolut nicht entscheidend. Entscheident ist eine gute Datenbanstruktur und durchdachte Anwendungslogik. In deinem Fall wäre es z.B. fatal einfach die Zeiten zu loggen und dann am Schluß auszuwerten. Dann entsteht ein Rechenaufwand der nich mehr schön ist. In solchen Fällen ist das Ziel einer DB Entwicklung bei mir: Baue die Datenbank so das du mit einfach selects an so gut wie 100% deiner Informationen kommst. Verlagere dabei Anfragelogik in Daten und Anwendungslogik. Erzeuge beim Dateneingang die Daten gleich so wie sie später auch gut abfragbar sind. Verzichte _nicht_ auf redundante Daten, sichere diese aber über eine Anwendungsschnittstelle ab, sprich lass keinen Entwickler an der Abstraktionsschicht vorbei auf die Datenbank. Und nimm mehr Plattenplatz in kauf. Wenn ich dieses Rezept anwende bekomme ich meist eine Lösung die äußerst performant ist und mit Bordmitteln jeder DB zurechtkommt. Und gerade das Beispiel Zeiterfassung/BDE läßt sich mit den Funktionen sum und count meist 100% erschlagen wenn die Daten gescheit vorliegen. An eins sollte man dabei denken: 1000 Arbeitnehmer, 30 Tage, 4 Schichten -> mind. 240.000 Buchungen im Monat. Investiere ich pro Buchung bei der Buchungserfassung 0,1 Sekunde mehr Rechenzeit verteilt sich diese Zeit über den ganze Monat. Diese Zeit könnte mir am Ende wieder diese 0,1 Sekunde in den Auswertungen sparen und spart mit so über 6,5 Stunden Rechenzeit am Monatsende ein. Erkaufen tue ich das mit mehr Plattenplatz. Aber mal ehrlich: Wer hat damit heute noch Probleme? Gruß, Andreas -- Infos zur Mailingliste, zur Teilnahme und zum An- und Abmelden unter -->> http://www.4t2.com/mysql
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