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SchattenDBs zur Replikation und deren Nutzen

SchattenDBs zur Replikation und deren Nutzen

Michael Donning donning at informenta.de
Don Mai 8 16:00:17 CEST 2003


Hallo Sven, Hallo Thomas,

Sven, dies ist eigentlich eine Antwort auf Thomas' frage (wie Deine auch),
ich hab es nur als Antwort auf Deine Msg gepostet, damit sie in diesem
Thread bleibt...

(meine gleichlautende Message im "alten" Thread bitte ich somit zu
ignorieren).

> -----Original Message-----
> From: Stefan Reinhardt [mailto:s.reinhardt at team.mobile.de]
> Ich (als alter Standard Replizierer ;) kann ausser dem "Vorteil" der
> geringeren Bandbreiten-Nutzung nicht erkennen was das soll, wofür
> setzt Du
> das ein? .... Wenn ich das richtig verstehe hat Dein "slave"
> immer eine alte
> DB auf der er rumwerkelt, oder ( und dann ist das doch eigentlich ein
> Nachteil der in keinem Verhältnis zum Vorteil steht ?!) ?

Die betreffenden DBs werden z.T. komplett neu basierend aus Teilinhalten
einer anderen DB aufgesetzt. Manche Tabellen dienen auch nur der
Suchbeschleunigung, enthalten redundante Informationen und werden basierend
auf Abfragen täglich neu erstellt (auch wenn die Inhalte sich letztlich nur
gering ändern).

Würde ich "normal" replizieren. Dann würde die Replikation z.B. ein "DELETE
FROM <tabname>" mit darauf folgendem "INSERT into <tabname> SELECT FROM ..."
1:1 an den Slave übermitteln. Der würde dann mächtig zu tun haben (eine
dieser so erstellten Tabellen hat z.B. 6Mio Datensätze) und teilweise auch
nicht weiterkommen, weil auf dem Slave Tabellen aus anderen, dort nicht
benötigten DBs fehlen, die in diesen Statements teilweise referenziert
werden.

Daß die Daten auf dem Slave jeweils z.B. 1 Tag älter als auf dem Master
sind, stört in diesem Fall nicht.

Grüße, Michael Donning

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