Wollt Ihr eine FAQ und mehr?

[Matthias Lampert]

Liebe Freunde!

> -----Original Message-----
> From: Ralf Geschke [mailto:ralf_(at)_kuerbis.org]
> Sent: Friday, May 04, 2001 9:13 PM
> To: mysql-de_(at)_lists.4t2.com
> Subject: Re: Wollt Ihr eine FAQ und mehr?
> 
> 
> > doch zu solltes ein Paar Ding bedenken:
> > Es gibt bereits ein solches Peortal in Englich,
> > also ware nur Deutsch von interesse.
> > Wenn du Beitrage und andere Addons von
> > anderen Entwickler erwartest benotigst du sehr
> > viel geduld. Zum weiteren sollte du ein klare
> > Vorstellung haben wie das Portal konzeptioniert
> > sein soll.
> 
> Ach herrjeh - als wir mit dem PHP-Center begonnen haben, haben wir
> dies einfach _getan_, ohne vorher grossartige Ueberlegungen 
> anzustellen
> oder uns Konzepte auszudenken. Wir waren einfach 
> zwei, drei engagierte Leute, wollten etwas zu dem Thema machen, 
> konnten auf einen Server an der Uni zugreifen und binnen 
> kurzer Zeit war ein Portal da, was inzwischen das groesste 
> deutschsprachige zum Thema PHP ist. 
> Letztlich hatten sich sehr schnell Sponsoren fuer die Domains 
> gefunden, und natuerlich war man zunaechst auf sich allein
> gestellt, erst seit kurzem werden wir tatkraeftig von
> einem Redaktionsteam unterstuetzt. 

Bravo, Bravo!!! (Laut applaudierend!!)

Bleibt einfach pragmatisch, Leute.  Vielleicht hilft ja auch eine 
Geschichte weiter, die mir aus den USA bekannt wurde:

Als die Universität von Michigan an die Reorganisation ihres Campus 
heranging, befasste sich eine große Kommission mit der Planung
der neuen Campuswege.  Es gab viele groß angelegte Pläne, Zeichnungen 
und noch mehr Berechnungen, welches Wegenetz wohl das günstigste
wäre, um Wohnheime, Vorlesungsgebäude, Seminargebäude 
Dozentenhäuser und Verwaltungsgebäude zu vernetzen.  Schließlich 
setzte sich der pragmatischste Vorschlag durch:  Das gesamte innere 
Campus wurde umgepflügt und mit Rasen besät.  Die Studenten, Dozenten 
und Angestellten konnten dann ein Trimester lang gehen, wo sie wollten.  
Danach stand das optimale Wegenetz fest:  Nämlich die Trampelpfade,
die die Leute in den frischen Rasen getreten hatten.  Es blieb nur 
noch übrig, sie zu befestigen, auszubauen, und an den Wegekreuzungen 
Wegweiser oder schmucke Springbrunnen aufzustellen.  

Vielleicht hilft diese kleine Geschichte ja denen weiter, die nicht
wissen, wie sie ihre gute Idee umsetzen sollen.

HTWH.

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Matthias Lampert, Hamburg

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