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Moin, Rafal Kedziorski wrote: > Hallo, > > Geht aber, wenn man auf einige Sachen verzichten kann (z.B. Proceduren). > Dann muss man das über Softwarelösungen abdecken. Ich will MySQL und > PostgreSQL versuchen, da es eine kleine Variante von der Software geben > soll, die auf OpenSource basiert. Das alles ist aber Zeitabhängig. > mal eine allgemeinere Anmerkung zu dem Thema Portierung und DB/Softwaredesign: Man sollte sich grundsätzlich überlegen, wo man die Anwendungslogik - gerne auch als Geschäftslogik bezeichnet - implementiert. Die Verwendung von Stored Procedures, Triggers und hersteller-SQL ist IMHO ein Softwaredesign, dass man NICHT anstreben sollte, denn dann ist man dem DB-Hersteller ausgeliefert - wie man auch in diesem Thread sehen kann. Ferner sind die Möglichkeiten solcher SP-Sprachen recht begrenzt. Für mich gilt grundsätzlich die DB als das anzusehen was sie ist: ein Datenspeicher, der mir bitteschön die Daten sauber und stabil vorhält - nicht mehr und nicht weniger - und kein Anwendungsserver oder was weis ich alles noch. Von daher müsste in einem sauberen Softwaredesign alles was nicht mit Daten sondern mit Logik zu tun hat in eine Zwischenschicht gepackt werden (Stichwort: Appserver, n-tiere etc) und darauf geachtet werden, dass die Abfragen bzw. Datenmanipulationen sich auch nach dem SQL-Standard richten (was allerdings auch nicht immer möglich ist wie z.B. Autoincrement bei MySQL wird bei anderen RDBMS mittels Generator erreicht). Somit kann der Portierungsaufwand stark reduziert und eine höhere Produktunabhängigkeit gewährleistet werden. Besonders auf Letzter würde ich in dem schnelllebigen Softwarebereich besonders achten. Nur ein paar Denkanstösse zum Wochenende, Dirk --- Infos zur Mailingliste, zur Teilnahme und zum An- und Abmelden unter -->> http://www.4t2.com/mysql
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