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Ich persönlich halte das GOTO Statements in Hochsprachen für völlig verstaubt, antiquiert und total unnötig. Es ist ein Überbleibsel aus alten Zeiten, wo z.B. bei Assemblerprogrammen bessere Ablaufstrukturen auf höherer Ebene (wie Schleifen) nicht möglich waren, und daher JMP oder ähnlich Befehle zur Ablaufsteuerung benötigt wurden! Auch war es bei antiquierten Programmiersprachen wie beim "guten alten Commodore Basic V2.0 ( ja, das vom C-64'er)) nur ein Konstrukt (zusammen mit GOSUB) um die fehlende Codefaktorisierung mittels Prozeduren und Funktionen auszugleichen. In den Aspekten des Software-Engineering ist GOTO aber schon seit sehr langer Zeit sehr verpönt (siehe zb Dijkstra : http://www.acm.org/classics/oct95/ ) Ich teile da die Kritik an GOTO vollkomemn, da ich glaube, daß bei sauberer und strukturierter Programmierung GOTOs vollkommen unnötig sind. Die einzige Anwendung vom Sprungbefehelen sind und bleiben Assemblersprachen, da gehts (meines Wissens nach) nich anders! Das beantwortet auch den richtigen Einwand von Alexander Wagner in der Liste, daß es im Compilerbau nützlich wäre: In den mini-compiler die ich geschrieben habe, war es nur beim generierten Assemblercode nützlich, NICHT aber in der Entwicklung des Compilers (welcher ja in Hochsprache geschrieben wird)! Grüße Christoph
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