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[php] internationale umlaute und email validierung

[php] internationale umlaute und email validierung

Sebastian Mendel lists at sebastianmendel.de
Son Nov 21 15:21:05 CET 2004


Christopher Gerharz wrote:

> Hallo, Sebastian!
> 
> Sebastian Mendel <lists at sebastianmendel.de> schrieb:
> 
>>wo bitte liegt für mich der Unteschied wenn ich xxx at yyy.zzz
>>rausfiltere und gibtsnicht at gibts.de nicht? Dann probiert er eben so
>>lange bis er eine hat die der Überprüfung stand hält, bringt ihm doch
>>aber nichts! Wenn der Benutzer mir seine Mail nicht sagen will dann
>>soll er es lassen, wenn eine Mail für den Service erforderlich ist
>>wird er ja merken das er mit einer Falschen nicht weit kommt.
> 
> Bei einer ungueltigen Domaene haelt der Mailserver die Mail fuer ein
> paar Tage gespeichert und probiert sie alle paar Stunden erneut
> zuzustellen. Er geht davon aus, dass der Zielserver temporaer nicht
> erreichbar ist. Bei jeder nicht erfolgten Zustellung erfolgt eine
> Bounce-Message. (Standart-Konfiguration)
> Wenn ich jetzt aber gibtsnicht at gmx.de angebe, dann geht die Mail einmal
> raus, eine Bounce-Message kommt und gut.
> 
> Ich kann ausserdem aus Erfahrung sagen, dass der erste Fall haeufiger
> ist, als der zweite. Da sehe ich sowas wie "blablub.de",
> "dafkljfo3r.de", aber auch alte Domains, die gekuendigt wurden.
> 
> Und wenn die Mailadresse nicht erforderlich ist, dann muesste IMHO gar
> nicht validiert werden. Da wuerde es auch ein Syntax-Check tun.
> Wenn sie noetig ist, mache ich immer zuerst einen Syntax-Check, dann
> Pruefung der MX-Records und erst dann geht eine Mail mit
> Aktivierungscode / -link raus.

das hab ich schon längst verstanden was du machst, aber ich versteh 
nicht wo der entscheidende Vorteil liegt gegenüber dem die Mail einfach 
gleich rauszusenden ohne Überprüfung?

Es kostet mich nur mehr Aufwand (Code, Zeit, Peformance, Geduld, ...) um 
letztendlich ein auch nicht viel sichereres Ergebnis zu haben ob es die 
Mail-Adresse tatsächlich gibt.

Wenn ich eine Bestätigungsmail rausschicke dann mit einem Return-Path 
der auf /dev/nul landet oder ein Auswertungsscript, was aber auch nur 
wirklich diese rückmeldungen erhält.

Außerdem wird der Status der Email gespeichert, wenns denn nötig ist, so 
kann dem Benutzer, wenn er den Anmelde-Vorgang wiederholen will weil 
seine Mail nicht ankam, gesagt werden das die Email versand wurde und 
wenn sie bisher nicht ankam es wohl ein Problem mit der Adresse gibt, 
und er sie überprüfen soll, oder sogar die gebouncte Email angezeigt werden.

So fang ich auch gleich noch viel mehr Probleme ab als nur ob es auch 
wirklich ein Postfach zu der Mail gibt/geben könnte, z. B. 
Nichtzustellung durch Spam-Filter oder sonstige Fehlkonfigurationen am 
Zielrechner.


-- 
Sebastian Mendel

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