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++++ gia at n3o.ch wrote on 25.04.2005 15:18 ++++ >Dann stellt sich wohl die Frage wozu braucht man denn geordnete Funktionen? > > aka OOP >Dadurch das das ganze geordnet ist in Klassen, kann man das ganze besser >aufzeichnen, Z.B in UML. Das ist ein riesen Vorteil bei grossen Projekten, >damit man über das ganze den Überblick behält. Es kann aber zum Nachteil >werden, weil die Applikation sehr ressourcenfressend sein kann. > das ist finde ich der Ausschlag gebende Punkt: soll's lange halten und wartbar sein, mach's auf jeden Fall als OOP. Auch die Dokumentation bei OOP ist nicht ohne Aufwand. Ist im Gegenteil quick'n'dirty gefragt, kann man's halt auch mal prozedural hinschnipseln. Ein interessanter Ansatz, warum OOP viel Sinn auch macht ist vielleicht die Austauschbarkeit von Komponenten/Objekten. Beispiel: Objekt neuer_kilometer_leasingvertrag. Wenn Du jetzt ein neues Geschäft machst, dann haust Du einfach im Hauptprogramm den Anschaffungswert des Gegenstandes (Auto oder so) und die Leasinglaufzeit (36 Monate?) in Deine Objektinstanz und die Leasingraten werden berechnet und ausgespuckt. Da stecken dann Zinssätze und Steuern dahinter, die alle im Objekt festgelegt sind und irgend eine komplizierte Rechnung noch obendrein. Ändert der Gesetzgeber jetzt den Steuersatz, packst Du nur _ein_mal_ Dein Objekt an und alle Hauptprogramme, die dieses Objekt instanziieren funktionieren sofort reibungslos auf dem neuen Stand. (Beispiel ist jetzt nur mal schnell aus den Fingern gesogen) Ich glaube bei grösseren Projekten ergibt es sich von selbst, dass man zu OPP greift. VG, Henning
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