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Hallo Peter, Peter Bieling schrieb: > BTW: Hier noch ein OT-Tipp, wie man recht einfach fremde Zeichen (in > diesem Fall griechische) generieren kann, um sie in die Webseite zu > integrieren: > > http://www.media-palette.de/tools/greekgenerator/index.html > (Ist leider schon 4 Jahre alt und sieht entsprechend aus. :-( ) > Das lässt sich natürlich auch für andere Sprachen umbauen. das reduziert allerdings nicht die Datenmenge, weil bei dem Quellcode-Generator für neugriechische Schriftzeichen mit Entitäten gearbeitet wird, d.h. es werden intern sechs Zeichen verwendet, um ein Zeichen darzustellen. Und im Endeffekt wird dann doch auch UTF-8 als Zeichensatz verwendet. Wenn man seine Daten also ohnehin in der Datenbank und in UTF-8 vorliegen haben muß, dann kann man heute den direkten Weg zur Ausgabe wählen - natürlich nicht vor 4 Jahren bei MySQL. :-) Es hängt also, wie immer, vom konkreten Anwendungsfall ab. :-) Es gibt Szenarios, wo eine Lösung, wie bei dem Quellcode-Generator für neugriechische Schriftzeichen, eine sinnvolle Übergangslösung darstellt. Die komplette Umstellung einer Website auf UTF-8 kann einen nicht unerheblichen Aufwand bedeutet, vor allem wenn man sehr viele Dateien hat, die man von Latin1 in UTF-8 umspeichern muß. Die Umstellung der Datenbank ist da noch die einfachste Aufgabe. Hinzukommen ggf. diverse andere Anpassungen an den Skripten (z.B. zeichensatzabhängige Funktionen), so daß auch das Risiko besteht, daß man irgendwo was vergißt oder unbemerkt falsch macht, und damit die Anwendung "beschädigt". Von daher habe ich mir auch überlegt, ob ich das riskieren will oder vielleicht eine Zwischenlösung mache, wie Du sie hier gezeigt hast. Ich habe dann aber, nach vollständiger Datensicherung, doch den Sprung ins kalte Wasser gewagt und die komplette Umstellung auf UTF-8 vollzogen, weil meine Website unter der Haube doch recht übersichtlich ist. Die Größe nach draußen entsteht im wesentlichen durch die Datenmenge in der Datenbank. Ich kann also jeden verstehen, der sich das nicht antun möchte, wenn er es nicht muß. :-) Die Vor- und Nachteile, Kosten und Nutzen, müssen im Einzelfall sauber gegeneinander abgewogen werden. Das gilt umso mehr, wenn man seine Website zum Geldverdienen und nicht als Freizeitspaß betreibt. Viele Grüße Lutz
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