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Hallo >Ich möchte mich mit meinem BS gar nicht beschäftigen. Ich möchte es >bedienen können, ein gewisser geistiger Aufwand ist da schon nötig, >klar. Aber mich mit den Unterschieden von Distributionen beschäftigen >zu müssen, zeigt mir, daß da irgendwas nicht durchdacht ist. Das ist >Arbeit, die einem Endanwender nicht aufgehalst werden sollte, denke >ich. Das was du hier machen willst, ist die Aufgabe eines System- Administrators, nicht die Aufgabe eines Anwenders. Du hast diese Kenntnisse jedoch nicht, wie du selber auch gesagt hast. Also hast du 2 Möglichkeiten a) Du erarbeitest dir diese Kenntnisse b) Du lässt diese Arbeit von jemandem machen, der diese Kenntnisse hat Wenn du Möglichkeit a) wählst, dann musst du dich mit dem BS beschäftigen. Lernen, was sich wo befindet (dafür gibt es Standards, und die werden normalerweise auch eingehalten), Lernen welche Tools welche Aufgaben haben, wie man sie bedient und wie man auf Fehler dieser Tools reagiert usw. > >> Wer ein Programm für alle Linux-Distributionen veröffentlichen will, hat >> es letztendlich nicht schwerer, als wenn er es für nur eine >> veröffentlichen wollte, denke ich. > >Warum gibt es dann kein imagick für alle Distris ? ;-) Weil die Sache nicht erledigt ist, indem das rpm einmalig erstellt und angeboten wird. Denn es muss sich auch darum gekümmert werden, das neue Versionen geprüft und ausgeliefert werden, Sicherheitslücken gepatcht, Fragen der Anwender beantworten etc... das alles kostet Zeit und die ist nicht unbegrenzt verfügbar, gerade wenn man das bloss als "Hobby" macht und noch voll arbeitet nebenbei. >> Schließlich kann er sein Paket ja >> als Source (src) liefern. Damit läßt es sich auf jedem System, welches >> die entsprechenden Voraussetzungen - insbesondere Abhängigkeiten - >> erfüllt, kompilieren. > >Was dem Anwender den Streß überläßt. "Sieh zu, wie Du?s installiert >bekommst." Glaubst Du ernsthaft, daß außer Leuten wie hier (die ihr >Geld irgendwie in Verbindung mit Programmierung verdienen) jemand Lust >dazu hat ? Also ich nicht. Hat man erstmal die Kenntnisse, die man dafür benötigt, erarbeitet, lässt sich jede Anwendung auf die gleiche Art und Weise installieren. /configure mit den entsprechenden Parametern, make und make install. Ausserdem ist dieser Weg nur angedacht, wenn man das wirklich will, bzw. keine Pakete zur Verfügung hat. Dadurch hat man aber die _Möglichkeit_, dieses Programm für jedes kompatible System zu kompilieren. Nicht nur verschiedene Linux-Distributionen, sondern auch Mac, Windows, Free-BSD, Unix-Derive, ... Gruss Sascha
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