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Hallo Stefan, also das ganze hat mehrere Aspekte. Aspekt 1 - Die Daten Die Daten eurere Rezepte lassen sich m.M.n. wunderbar in einer klassischen relationalen Struktur abbilden. Die die Anzahl der Datensätze würde ich mir mal keine Sorgen machen - das ist Aufgabe der Datenbank und glaub mir die verkraftet Millionen von Datensätzen in einer Tabelle problemlos :-) Weiterhin werden die XML Daten wesentlich mehr Speicherplatz verbrauchen als die Daten sauber in Tabellen. Aspekt 2 - Darstellung Es ist zweifellos keine schlechte Idee XML Daten für die Darstellung zu haben. Das Rendering nach HTML kann man per XSLT machen (über Caching würde ich nachdenke denn den Akt muss der arme Server ja nicht jedes mal machen) und man hat eine universell einsetzbare Datenstruktur. Das bedeutet aber im Umkehrschluss nicht das man die Daten auch im XML Format speichern muss. Im Gegenteil hier würde man den Daten eine Verwendung vorgeben die nicht Sinn der Sache ist. Daten sind Daten - Darstellung ist Darstellung. Rezeptdatenbanken sind ja nicht neu. Die Modelle dieser Datenbanken messe ich immer an folgender Praxisfunktion: Ich habe Zutaten X,Y und Z da - was kann ich daraus kochen. Wenn dann die Daten als XML vorliegen ... ohje :-) LG, Andreas
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