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Ulf Seltmann schrieb: > Sebastian Mendel schrieb: >> ahso, läuft bei FastCGI ähnlich wie bei mod der PHP Prozess ständig, oder so >> was ähnliches? > genau. naja, wollte ich mir eh schon länger mal anschauen ... >>>> oh, mod ist also schneller als CGI, das spricht aber eher gegen CGI, oder? >>> das einzige, was _für_ CGI spricht, ist Sicherheit zusammen mit suexec >>> und das verzeichnisabhängige Umschalten der PHP-Version mittels >>> .htaccess (und individuelle php.ini's). >> na ok, die zwei Sachen kannte ich bisher auch, es hatte sich nur so gelesen >> als wenn es da wesentlich mehr gebe, und nichts für mod sprechen würde, >> dachte halt nur ich hätte da was verpasst bsiher. > Ich halte mittlerweile nicht mehr viel von mod_php. es lässt sich zwar > schön leicht einrichten, aber von Sicherheit ist nicht viel übrig. die Linux-Distributionen setzen fast alle auf mod, oder? Aber für ISPs scheint es wohl der bequemere Weg zu sein (Fast)CGI zu verwenden >>>>> Environment-Variablen unterscheiden sich auch von CGI zu mod_php, was in >>>>> der Programmierung erhebliche Schwierigkeiten machen kann. >>>>> Mal von den PHP ausführenden Benutzern ganz abgesehen. >>>> Programmiert man nicht eh so das es in beiden Umgebungen läuft!? >>>> bzw. das Framework auf das man setzt. >>> Hast du schon ein Framework mit "Interpreterweiche"? Ich nicht. >> Mit Interpreterweiche? Nein. Wozu sollte man sowas brauchen? >> Nehmen wir z. B. mal phpMyAdmin, meines Erachtens läuft das doch auf allen >> Konfigurationen, oder? > Und was hältst du von Typo3? Leider muss ich mich damit herumschlagen das klang jetzt erst so als wenn Typo3 nicht reibungslos unter allen Konfigurationen läuft ... > mit dem Ergebnis, dass an vielen Stellen auf php_sapi_name() geprüft > wird, was in vielen Umgebungen verschiedene Werte zurückliefert > (SuSE,Debian,XAMPP) und entsprechend Pfade zusammenbaut. Sowas verstehe > ich unter einer "Interpreterweiche" (in Anlehnung an den gebräuchlichen > Begriff "Browserweiche", der Web-Designer immer einen Schauer über den > Rücken laufen lässt ;) oder doch? ... naja, aber da sind wir ja wieder bei dem Punkt: die Anwendung muss unter allen Konfigurationen funktionieren! ;-) was eine individuelle php.ini überflüssig macht >>> Kleines Beispiel: in PHP4 ist die Variable $_SERVER['SCRIPT_FILENAME'] >>> bei CGI der Interpreter, bei mod_php ist es das PHP-Script. Bei PHP5 ist >>> es für CGI und mod_php wieder gleich, nämlich das PHP-Script, aber es >>> gibt eine neue Variable $_SERVER['ORIG_SCRIPT_FILENAME'], die den >>> Interpreter enthält. >> yepp, und? dieses Problem umgehst du durch individuelle php.ini's??? >> Das ist genau ein Argument dafür das Anwendungen mit allen Umgebungen >> umgehen könne müssen weil du dieses Problem eben nicht durch individuelle >> php.ini's umgehen kannst, oder? > Richtig. Damit wären wir wieder bei der "Interpreterweiche". > So etwas tun wir nicht. Unsere Testumgebung entspricht (weitgehend ;) > der Live-Umgebung. Wenn sich die Live-Umgebung ändert, migrieren wir die > Applikation (insofern nicht abwärtskompatibel) auf die neue Umgebung. naja, ok, bei speziellen Anwendungen macht man sich natürlich nicht die Mühe, außer man weiß bereits wie es geht - und das ist ja meißtens das Ding mit dem Pfad oder Infos aus Umgebungsvariablen. -- Sebastian
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