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>>>So wird bei Links immer auf die vom Surfer angewählte Adresse >>>verwiesen und dieser kommt nicht durcheinander (huch: habe >>>luftgewehr.de angesurft und bin jetzt bei kleinkaliber.de - oder >>>umgekehrt). > .htaccess > RewriteEngine On > RewriteRule http://www.luftgewehr.de(.*) > http://www.kleinkaliber.de/luftgewehr$1 mod_rewrite setze ich auch ein, aber für andere Zwecke. Für diese Sache allein ist das vielleicht ein zu dickes Gewehr. RewriteEngine On RewriteCond %{REQUEST_URI} !missing.html RewriteCond /%{REQUEST_FILENAME} !-f RewriteCond /%{REQUEST_FILENAME} !-d RewriteRule ^(.*)$ missing.html?$1 Das erlaubt mir, "virtuelle Pfade" zu setzen, d.h. ich kann irgendwelche URLs einsetzten, ohne mich um die üblichen Html-Regeln zu kümern. Natürlich kostet das ein paar Zyklen mehr... Der Vorteil ist, daß die Adressen beliebig nach Usability-Gesichtspunkten gewählt und auch später beliebig gewechselt werden können. Dazu muß dann nur für die Verarbeitung eine weitere Variante in die switch-Abfrage rein. Beispiel: Bekanntlich bringen wir wöchentlich ein Magazin heraus. Dieses Magazin hat einen ganzen Haufen Abschnitte. Diese Abschnitte haben unter Umständen wiederum Unterabschnitte. Damit die Sache schnell lädt, werden die einzelnen Abschnitte angeboten als einzelne Seite. Damit andererseits das Lesen nicht mühsam wird, kann man jeden Beitrag auch als Gesamttext wählen. Man sieht also, die Geschichte ist kompliziert. Die Adressen sollen nun logisch aufgebaut sein, denn viele Benutzer wählen den direkten Weg über die Adresse, statt sich durch das Menü zu hangeln. Die Adresse selbst kann zum Beispiel per E-Mail übermittelt werden und signalisiert unmittelbar die Stellung des Dokuments. http://pferdezeitung.de/117.01/Galerie:_Der_Heilige_Georg ist der Galeriebeitrag als Teil der Ausgabe http://pferdezeitung.de/Galerie/117 ist der Galeriebeitrag im Archiv. Dahinter steht natürlich jeweils derselbe Inhalt, der in diesem Falle aufgrund unterschiedlichen Adressen unterschiedlich präsentiert wird. Wenn man so will, generiere ich also absichtlich einen 404-Fehler, um anschließend aus den gewonnenen Daten meine Schlüsse zu ziehen. Vor einem Jahr habe ich mal darüber geschrieben unter dem Titel "404 ist dein Freund". Anschließend habe ich diese Technik auf Sachen angewandt, die ich besser per GET übermittelt hätte - das hängt mir heute noch nach, weil die Dinger in Suchmaschinen ihre Spuren hinterlassen haben und nicht totzukriegen sind. Aber kein Problem - 404 kriegt das schon hin. Außerdem kann ich dann Sachen, die übrig bleiben, an die Suchmaschine übergeben und zusätzlich in einer Tabelle sammeln. Bei signifikanten Fehlschlägen schicke ich mir eine E-Mail und kann dadurch Fehler entdecken, die mir unterlaufen sind. Systematische Fehler von Suchmaschinen kann ich dabei ebenfalls erkennen, im Programm reagieren und diese Fehlermeldungen anschließend wieder unterdrücken. -- Herzlich Werner Stuerenburg _________________________________________________ ISIS Verlag, Teut 3, D-32683 Barntrup-Alverdissen Tel 0(049) 5224-997 407 · Fax 0(049) 5224-997 409 http://pferdezeitung.de
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