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Oliver Michalak wrote: > Deswegen tendiere ich zu MySQL- > DATETIMEs, deren Handhabung auch nicht so schwer ist: > - Einfügen mit now() > - Auslesen mit DATE_FORMAT() > - elegantes Abfragen in SQL-Kommandos Das stimmt schon, aber wenn ich zum Beispiel die Dauer eines Events berechnen will, muss ich beide Daten auslesen und umständlich voneinander abziehen, wobei ich Tage, Stunden, etc extra berechnen muss (korrigiert mich, wenns einfacher geht...). Bei den UNIX-Timestamps muss ich nur die Differenz bilden und dann das Datum in die entsprechende Form bringen (date("d.m.Y", $timestamp)). Das ist nicht sehr rechenzeitaufwendig, denke ich, und man kann Zeitdifferenzen etc. einfacher ausrechnen. > Die PHP-Timestamps kenne ich nicht, meine Tendenz ist, dass ich externen > etablierten Paketen möglichst viel Arbeit aufhalse, für die sie optimiert > sind - in dem Fall überlasse ich es MySQL... Das stimmt auch wieder... allerdings ist in den meisten Fällen der SQL-Server und der Webserver ein und dieselbe Maschine, deswegen dürfte sich das die Waage halten... Ich denke, wenn es keine wesentliche Nachteile beinhaltet, werde ich den UNIX-Timestamp nehmen, da ich bequem nach auf- / absteigenden Daten sortieren kann und auch Wochentagsberechnungen mit nativen PHP-Funktionen erledige... ich bin nur am zweifeln, ob es Nachteile gibt, die ich jetzt nicht berücksichtige und die mir später sehr viel Arbeit bringen können. Den Timestamp kann man zwar nicht ohne Umwandlung in ein gängiges Format lesen, aber das dürfte das geringste Problem sein... Gibts noch Argumente, die mich zum DATETIME-Format bringen könnten ;-)? Gruss, Ithamar Garbe
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