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Re[2]: [php] Welche Templateklasse?!

Re[2]: [php] Welche Templateklasse?!

Roland Tapken php_(at)_phpcenter.de
Fri, 6 Jul 2001 22:22:07 -0400


Hi!

> Wenn stattdessen template-klassen sowas wie _(at)__(at)_foo_(at)__(at)_ oder aehnliche
> schluesselchars benutzen um dann spaeter per ereg() die variable $foo
> auszugeben - so kommt mir das doch ein wenig "von hinten durchs ohr
> ins auge" vor...
> Das paradigma code/design-trennung ist nicht immer einfach umzusetzen
> und haeufig auch wesentlich umstaendlicher als ein kleines
> if-construct im template zu verwenden. Beispiel: Je zwei tupel aus
> einer db sollen in einer html-tabelle nebeneinander dargestellt
> werden, wozu nur <tr> und </tr> richtig gesetzt sein muss. 
**Beispiel aus der Praxis:
Ich und ein Kumpel haben ne kleine Firma aufgemacht. Ich kümmere mich um
die PHP-Programmierung, mein Kumpel (Kollege?) macht das Design.

Templates sind für uns eine optimale Lösung, denn da mein Kumpel mit
Dreamweaver arbeitet, ist das Codehandling für ihn ein echtes Problem. Mit
einer Templateklasse sag ich ihm einfach, du kannst diese und diese Daten
in den Variabeln %diese_und_diese_daten% ausgeben, und die Eingaben
schickst du bitte an irgendeinscript.php mit den Formularnamen xxx und yyy.

Schleifen halte ich aus solchen Template-Only-Lösungen raus. Das mache ich,
indem ich den Teil, der wiederholt werden soll, ich einem eigenen
"Subtemplate" speichere und dann innerhalb einer PHP-Schleife parse und
einfüge.

Aber allgemein stimmt es schon, was du sagst. Wenn eine Person beides
macht, sind Templates viel zu kompliziert. In solchen Fällen behelfe ich
mir mit einer abgewandelten Templateform:
Das Template beinhaltet nur das Grundlayout, der Hauptbereich, in dem die
eigentlichen Ausgaben erfolgen sollen, ist mit %inhalt% markiert.
Im PHP-Code defniere ich nun das Template, aktiviere das Output-Buffering,
und schreibe den ganzen Rest wie ganz normalen Code.
Am Ende der Datei wird dann der Inhalt des Buffers ausgelesen und die
%inhalt%-Variabel gepackt. So hab ich das beste aus zwei Welten :-).

cu, Roland Tapken
--
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