Mailinglisten-Archive |
Norbert Pfeiffer wrote: > > dann erklär dochmal welche vor und nachteile du dir von dem > > compilieren erwartest, > > eigentlich nur, > dass die Ausfuehrungszeit um genau die Zeit sinkt, > die jetzt der Interpreter verbraet... > > Da der PHP-Interpreter seinen Namen verdient, > duerfte dies eine SEHR erhebliche Einsparung sein... Was man an den Benchmarks des Zend-Cache sieht. Der macht nichts anderes, als den Bytecode (oder was auch immer das ist) der interpretierten Scripte im Speicher zu halten. So muss nicht bei jedem Aufruf neu interpretiert werden. > Auch braucht ein compiliertes Binary wesentlich weniger > Speicher, als (Script + Interpreter) ... Nicht wirklich. Existierende "Compiler" für Scriptsprachen machen AFAIK nichts anderes, als das Script und den Interpreter zusammen zu einem Binary zu schweissen. Interpretiert wird immer noch zur Laufzeit. Es mag auch ausnahmen geben. Und selbst wenn die Scripte "richtig" compiliert würden, wäre es immer noch eine Scriptsprache und bräuchte Teile der Zend-Engine, wie die Speicherverwaltung, sonst gibts keine Hash-Tables und keinen GC. > Die Reihe liesse sich sicher noch fortfuehren... ;-) Als Nachteil würde ich noch aufführen, dass ein compiliertes Script für jeden Aufruf einen eigenen Prozess starten müsste, a la CGI. Das muss interpretiertes PHP, zumindest als Modul, nicht. > Wenn man 'cachen' will, ist ein Compiler/Interpreter > nicht unbedingt notwendig, es wird ja das HTML gecached, > die Laufzeit des Scriptes waere genaugenommen absolut egal. > Mechanismen zum cachen gibt es ja auch schon, warum also > einen 'seperaten' PHP-Cache erfinden... Weil der nichts das HTML cached? Gesundheit Wagner -- Madness takes its toll. Please have exact change.
php::bar PHP Wiki - Listenarchive