Mailinglisten-Archive |
Hallo Martin, Kritik ist erlaubt und sogar gewünscht. Zu den Rezensionen bei amazon.de sei angemerkt, das die Kitikpunkte dort teilweise schlichtweg nicht der Realität entsprechen (soll heißen, es werden Dinge angeführt die nicht im Buch stehen). Betrifft zum Beispiel die Funktionsreferenz, von der viele Leser annehmen sie sei aus der Onlinedok übersetzt und daher überflüssig. Tatsächlich ist unsere Liste im Buch komplett, die in der Dok enthält etwa 70% der Funktionen von PHP. Wer die Liste komplett haben will kann Sie nur im Buch kriegen oder er holt Sie direkt aus dem PHP- Quelltext. Zudem bezieht sich ein Großteil auf den ersten Druck des Buches, Nachdruck eins enthielt etliche Verbesserungen, Nachdruck 2 den wir gerade vorbereiten wird wieder etws besser sein. Leider lassen sich die verschiedenen Nachdrucke nur an einer einzigen Stelle unterscheiden wenn man den Vergleich nicht anhand der Texte vornehmen kann: auf der Seite vor dem Inhaltsverzeichnis fehlt bei Nachdruck eins die 1 in der Zahlenfolge 1-10 zwei Zeilen über der ISBN. In Nachdruck 2 wird die 2 fehlen. Es gibt noch einen weiteren Punkt, der bei Amazon- Rezensionen zu beachten ist: Die Rezensionen sind offensichtlich anonym, d.h. die Emailadressen der Rezensenten existieren teilweise nicht. Amazon scheint die Identität der Schreiber nicht zu überprüfen. Theoretisch könnte jeder Lausbub ein Buch in Bausch und Bogen stampfen oder in den Himmel loben. Ich denke das relativiert ein wenig die Verlässlichkeit der Information? Allgemein wird die Wichtigkeit von Amazon überschätzt- Wenn ich mal davon ausgehe das ich nur 3 Bücher pro Stunde über Amazon verkaufen muß um unter die Top 100 zu rutschen, würde das bedeuten, das wir über Amazon mehr Exemplare abgesetzt haben, als gedruckt worden sind. Das kann nicht sein. Schlußfolgerung: Man braucht weniger als 3 Bücher/Stunde für einen Platz in den Top 100. Wie sich dann ein Unterschied zwischen Platz 5 und Platz 50 errechnen läßt, weiß ich nicht. Man könnte ja einen Logarithmus vermuten, der aufgrund aktueller stündlicher Verkaufszahl und Langzeitverkauf interpoliert- auch das kann aber nicht sein, denn ich habe Bewegungen von mehr als 600 Punkten innerhalb einer Stunde beobachtet. Anders gesagt: Der Verkaufsrang ist nur ein sehr grober und unzuverlässiger Anhaltspunkt für die Verkaufszahlen oder der Verlag betrügt uns bei den Angaben über den Verkauf, was ich aber nicht glaube. Verlässlicher sind da die Hitlisten von Fachbuchhandlungen- und die sehen zum Teil gar nicht schlecht aus. Wie seltsam Bewertungen zum Buch zustandekommen, hat kürzlich Björn Schotte demonstriert- der in einer anderen Liste in einer Mail das Buch als nicht empfehlenswert bezeichnete, gleichzeitig aber anmerkte, er habe es sich nicht genau angeschaut, weil es so schlecht sei. Nunja. Ist es seriös Bücher zu bewerten ohne Sie zu lesen? Mit Björn bin ich wieder prima im Reinen, aber es ist symptomatisch für sehr viele Nichtleser mit Meinung. cu, Richard Blume, Internette Arbeiten, HTML + Pferdestehlen http://www.webknecht.de > Gemecker ist nicht gut, aber Kritik muß immer erlaubt bleiben. Und da > war ja schon einige fundierte Kritik an dem Buch zu lesen. Auch z.B. > in den Rezensionen bei Amazon.de ...
php::bar PHP Wiki - Listenarchive