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1 wrote: > > Es gibt offensichtlich immer wieder die blauäugigen Anfaenger, die alles > mit sich machen lassen: > mittlerweile gibt es auch Aerzte, Architekten. Rechtsanwaelte usw., die in > der Woche 60 Stunden fuer ein Monatssalaer unter 3000,- schuften (in der > "Zeit" gabs mal eine einschlaegige Reportage zum Thema "wir sind die > Billigloehner", wirklich teilweise erschreckend). > Leider spricht es sich bisher unter Freiberuflern nicht herum, dass man > sich organisieren muss, um den Druck ausueben zu koennen, der fuer ein > angemessenes Einkommen sorgt; und noch schlimmer sind meist die Studis, die > froh sind, wenn sie fuern Appel undn Ei arbeiten duerfen, und allen anderen > damit die Preise verderben. > Ich fuer mein Teil halte es fuer unanstaendig, ueber genannte Tagessaetze > ueberhaupt zu reden: wenn sich jemand so etwas schon gefallen laesst, muss > er das nicht auch noch oeffentlich machen, oder zumindest eine sehr gute > Ausrede dafuer haben (fuer einen "guten / gemeinnuetzigen Zweck" o.ae.), > ansonsten derlei Schweinkram fuer sich behalten. Ich frag mich nur, wieviel Jahre Arbeitsamstserfahrung hast Du denn? Als Studi war das für mich kein Problem. Wenn Du nicht ganz aus der Welt bist, dann halte ich Postings über Tagessätze für PHP3/4 Programmierer auf dieser Liste nicht für ganz unanständig. Ich freue mich jedenfalls immer wieder, wenn ich ich mich auf so einem Gericht mal wieder selber verteidigen darf. Dazu braucht man nicht Jura studiert zu haben. Bescheidene Kentnisse in einer Programmiersprache reichen da meist aus. Ich finde schon, dass Tagessätze auf dieser Liste ein Thema sein können. 200,-- sind tatsächlich so gut wie gar nichts. Dazu braucht man nicht einmal seinen eigenen Komputer anzuschmeissen. -Egon
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