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[php] user tracking

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Andreas Braukmann braukmann_(at)_tse-online.de
Thu, 24 Feb 2000 00:21:01 +0100


Hi Leute,

 ... hallo Marcel, es tut mir leid, dass es jetzt ausgerechnet
 Deine Nachricht zum Anlass nehme, um den folgenden Gedanken
 loszuwerden.

On Wed, Feb 23, 2000 at 09:42:24PM +0100, Marcel Kurz wrote:
> ich hab ein login auf meiner seite des einloggen funzt auch...
> einfache db abfrage...
> nun mein frage wie kann ich am geschicktesten
> user tracking machen also das die seite weiss wer eingeloggt ist und wer nicht
> mein problem da schlund nicht phplib( php4 ham se auch noch net druff )
> unterstutzt kann ich keine sessions benutzen oder ???
> un mit cookies is net so toll find ich...
> uber die URI...des ist aber meiner meinung nicht sicher....
> bzw man kann des leicht manipulieren.....
> gibt es da noch andere moglichkeiten...

 Eine Bitte an alle 'Mal-so-eben-eine-Mail-hinwerfen'-Poster:
 Wenn Ihr eine Frage habt, wollt Ihr diese selbstverstaendlich ordentlich
 und kompetent beantwortet haben. Das nimmt Euch - und sei die Frage
 _scheinbar_ noch so trivial oder gar duemmlich - auch niemand uebel.
 Es wird auch nicht - und auch das ist in Mailinglisten gute Tradition - 
 auf jedem Tipp-, Rechtschreib- oder Grammatikfehler herumgeritten.
 Das will ich hier auch nicht tun, da mir selbst viel zu oft ( z.B. durch
 das "mal eben den Satz per 'delete & yank' Umbau-Syndrom", zu schnelles
 Tippen, zu ungenaues schnelles Korrekturlesen vor dem endgueltigem
 Absenden) solche Fehler in die Oeffentlichkeit entfleuchen.

 Allerdings ist in letzter Zeit festzustellen, dass sich bei etlichen
 Leuten offensichtlich der Ehrgeiz verbreitet hat, Nachrichten
 schneller schreiben und abschicken zu koennen, als die Empfaenger
 sie zu lesen vermoegen.
 Die oben wiedergegebene Nachricht ist ein 'Muster-Beispiel, welches
 viele 'typische' Eigenschaftern solcher Nachrichten wiedergibt.

    a)  ueberhaupt keine Gross- und Kleinschreibung
            * das macht den Text von vornherein extrem schwer les-
              bzw. erfassbar. Selbst schnelle, geuebte Leser muessen
              sich dann die Worte und Saetze wort- oder gar buchstabenweise 
              'zusammensuchen'.

    b)  kein einziger vollstaendiger Satz
    c)  schriftlich imitierte 'Mundart' ("ham se", "net", "druff" ...) 
        und / oder 'ps3ud0-c00le' Ausdrucksweisen 'funzt', 'proggen', etc.
            * Das ist nicht cool, sondern verringert die Lesbarkeit
              und intuitive Erfassbarkeit. 
              Derartige 'Auswuechse' ;) haben in der gesprochenen Sprache 
              ihre Daseinsberechtigung; schriftlich finde ich (ok, dies ist
              eine persoenliche Meinung), grenzt das an Peinlichkeit.
              Natuerlich sind im eMail-Verkehr - einer
              Kommunikationsform auf dem schmalen Grad zwischen
              gesprochenem und geschriebenem Wort - nicht die
              sprachlichen Massstaebe ueberregionaler Tageszeitungen
              anzulegen; ... schliesslich sind wir keine Journalisten
              oder Schriftsteller, sondern ...
              [ der vorhergehende unvollstaendige Satz war ein
               Stilmittel, sic! ;) ]

    d)  exzessive Wiederholung von Interpunktionszeichen
    e)  Umlaute? - Was sind Umlaute?
            * 'nuff said.


 Wenn Ihr wollt, dass potentielle Helfer Eure Fragen und Euch
 respektieren, dann bringt Ihnen und Ihrer Arbeits-/Freizeit doch bitte 
 auch ein bischen Respekt entgegen und _versucht_ zumindest,
 einigermassen sauber zu formulieren und zu gestalten. 

 Ich weiss nicht, wie es den anderen hier geht, die ebenfalls jede
 Nachricht lesen und bei jeder gestellten Frage kurz darueber 
 nachdenken, ob sie diese evtl. sinnvoll beantworten koennen.
 Wenn ich Fragen beantworte (egal, ob per PM oder ueber die Liste; ich 
 bevorzuge meistens die direkte persoenliche Antwort), so koennen
 (insbesondere, wenn man noch Code-Fragmente des Fragenden 'debugged'
 oder 'zerpflueckt', oder eigene Code-Beispiele kommentiert Teil
 der Antwort werden laesst), dauert das auch schonmal laenger als
 'ein paar Minuten'.
 Wenn ich dann schon fuer die 'Dekodierungsphase' ;) einen,  im
 Vergleich zu anderen Nachrichten,  erheblich hoeheren Aufwand
 treiben muss, verspuere ich halt auch wenig Lust mir noch Arbeit
 mit der Antwort zu machen.

 Aehnliches gilt uebrigens auch fuer in den Nachrichten zitiertem
 Source-Ausschnitten. Auch diese sollte man - zumindest ansatzweise -
 sof aufbereiten, dass die Betrachtung des Problems nicht zu einem
 syntaktischem Suchspiel ausartet.
 Hey! - 'Whitespace' ist billig und ausserdem - soweit ich weiss -
 auch nicht knapp. Falls wirklich jemand nicht genuegend davon hat,
 dem schicke ich gerne ein paar Kilobyte ... ... frisch gezapft aus
 meinem /dev/whitespace ;)


 Liebe Gruesse,
    Andreas


P.S.: so, nun noch ein kleines OB-PHP:

Ich habe seit einiger Zeit 'build-Probleme' mit PHP4 (CVS) unter
FreeBSD, deren Ursache 'irgendwo' im 'autoconf-Umfeld' liegt.

:: cage:[sw-tse/www/php-cvs/php4] > ./buildconf 
:: *** Error code 1
:: 
:: Stop in /local/tse/sw-tse/www/php-cvs/php4.
:: *** Error code 1
:: 
:: Stop in /local/tse/sw-tse/www/php-cvs/php4.

Eingesetzte Softwareumgebung:
    FreeBSD 4.0-current / gcc version 2.95.2 19991024 (release)
    (sollte eigentlich unwichtig sein, ... derselbe Fehler passiert
    auch auf einer 2.2.8-stable Maschine mit gcc 2.8.1

    autoconf 2.13
    automake 1.4
    gm4 1.4
    gmake 3.78

Wenn jemand das Problem 'kennt', kann ich auch gerne den debug-Output
eines 'buildconf'-Laufes schicken. (make-Aufruf um '-d' ergaenzt)

Danke,
    Andreas



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