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> Es gibt einen Standard für solche Koordinaten, sogenannte > Gauss-Krüger-Koordinaten. > Sie sind auf 1m genau und enthalten soviel ich weiß keine > Verzerrungen. Man > kann damit also auch sehr einfach Entfernungen im Metern etc. > ausrechnen, > was bei Längen-/Breitengraden nicht so einfach ist. Ich wohne > z.B. hier: > 4400354, 5794581. > > Für den Stadtplan auf www.braunschweig.de haben wir diese Koordinaten > benutzt, da sie eindeutig sind und beim Vermessungsamt alle > Ortsinformation > in diesem Format vorliegen. Der große Vorteil ist, das auch das > Kartenmaterial entsprechend organisiert ist. Die Anbindung > einer Straßen und > Hausnummernsuche war damit recht einfach. Ok, dann halte ich dieses Format für sinnvoll, zumal es sicherlich recht einfach seinsollte, es in das übliche "normale" Format umzurechnen. > Das Problem: Wie ermittele ich bei gegebener PLZ diese > Koordinaten ? Ich > werde mal versuchen, weitere Informationen zu bekommen. Im Zweifelsfall dachte ich, daß man sich eine Telefonbuch-CD nimmt, die Postleitzahl eingibt ud schaut, wo man landet. Die Koordinaten werden von meiner CD sogar direkt angezeigt, allerdings im Format Stunde/Minute/Sekunde. Das müßte man dann in das Gasuu-Krüger-Format umwandeln > > Stellt sich für mich die Frage, ob es nötig ist, die > Grenzen einer PLZ > > auch zu geokodieren, oder ob es reicht, den etwaigen > Mittelpunkt einer > > PLZ zu nehmen? Ich wäre für den Mittelpunkt. > > Auf jedenfall nur den Mittelpunkt ! Ein PLZ-Bereich ist ja in > den seltesten > Fällen rechteckig :-). Die Grenzen zu kodieren könnte also > sehr aufwendig > werden. War auch schon fast eine rhetorische Frage. Ich bin auch der Meinung, nur wollte ich wissen, ob es vielleicht irgendwelceh Gründe geben sollte, daß anders zu machen. Anscheinend nicht. > > Wie organisieren wir die Sache? Vielleicht so, daß einer > von uns eine > > kleine Seite dafür bastelt, wo sich jeder anmelden und für einen > > Postleitzahlenbereich eintragen kann, den er dann abarbeitet und per > > Mail oder so an eine zentrale Instanz schickt? Oder lieber alles per > > Mail mit einer zentralen Person, die die Bereiche auf Anforderung > > vergibt? > > Ich bin auch bereit mitzumachen, wenn sich ein vernüftiges > Verfahren finden > lässt. Sinnvoll ist IMHO ein Koordinator, der Bereiche auf Anforderung > verteilt und die Daten per E-Mail sammelt. Ich hätte keine > Lust, alles in > ein Online-Formular zu hacken. Die Frage ist noch, wo ich die > PLZ/Orts-Infos > herbekomme, meine einzige Quelle wäre das Telefonbuch, oder? Mir schwebte da nicht vor, daß Du die Daten direkt einhackst, sondern, daß nur die Verteilung PLZ zu Datenrechercheur (weiß kein besseres Wort) per Formular läuft. Der Weg Daten an Koordinator könnte entweder per Mail laufen oder auch über ein Formular, wo man dann einen Upload machen kann. > Ausserdem sollte man nochmal unterschuchen, ob es diese Daten > nicht doch in > ausreichender Genauigkeit frei zugänglich sind. Ich werde mal etwas > recherchieren. Wäre natürlich super. Andreas Otto hat da ja noch eien Mail geschickt, ich werde mal nachschauen, was er da geschickt hat. Gruß Stefan
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