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Hi Benjamin, > Meine Frage, zugegebene etwas Off Topic: Wie handhabt ihr dies? > Verlangt ihr immer direkt von Anfang an einen genauen > Projektbeschrieb? Wir handhaben hier alles sehr locker und familiär, > was seine Vorteile hat, aber eben für DIESEN Job auch manchmal seine > Nachteile mit sich bringt.. > Ich finde es ist wichtig Meilensteine zu definieren und eine gute Projektspezifikation zu erstellen. Damit gehst Du zu deinem Chef und sagst, dass Du die aufgelisteten Ziele in der angegebenen Zeit erfüllen wirst und, dass Änderungen oder Anpassungen Einfluss auf diesen Projektplan haben und Termine sich dem entsprechend verändern. Weiter solltest Du Teilziele festlegen, das verkürzt die Zeit bis zum "nächsten Durchbruch". Wenn Du bloss weisst, dass Du in 3 Monaten fertig sein musst, hast DU keinen Zeithorizont. Gegen Mitarbeiterwünsche muss man sich klar ausgrenzen. Auch wenn da mal gespannte Situationen entstehen musst Du klar sagen, dass Du kein Zauberer bist und die erwähnte Spezifikation das gewünschte Feature nicht einplant. Für Projektänderungen sollen sie dem CHef einen Antrag stellen. Das alles bedingt, dass Du viel mit deinen Vorgesetzten und den Mitarbeitern redest und ihnen klar machst, dass Du eben NICHT Mädchen für alles bist. Und falls der Support der anderen Mitarbeiter ein fester Punkt deiner Arbeit sein soll, dann plane auch eine gewisse Stundenanzahl dafür ein und weise den Chef darauf hin, dass Du zB 5 Stunden pro Woche die Mitarbeiter supportest. Wenn Du Dir ein solches Klima schaffen kannst erübrigen sich die "es ist mir zuviel - jetzt mach ich gar nix"-Probleme (so geht es mir jedenfalls), denn klare Horizonte und vor allem klare Verhältnisse bewirken Wunder. HTH Liebe Grüsse Sorin
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