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Hi Ralf, Ralf Müller schrieb: > Am Freitag, 21. Januar 2005 10:32 schrieb Lutz Zetzsche: [...] >> wieder Lust verspürte, nach Hause zu fahren, habe ich das getan. Also >> mal >> für drei Wochen kontrolliertes Aussteigen. ;-) Das hat sehr gut getan. >> >> :-))) > Du hast keine Kinder, oder?? damals nicht, heute eines. Ich habe aus der Situation damals natürlich gelernt und versuche, die ersten Anzeichen zu erkennen, wenn sie wieder einzutreten beginnt. Von daher ist so ein Drei-Wochen-Ausstieg seitdem nicht mehr nötig gewesen. Käme ich aber wieder in diese Situation, würde ich es wieder tun. Alleine oder mit der Familie. "Burnout" ist ja etwas Ganzheitliches. Nicht nur die Arbeit trägt dazu bei, sondern auch die private Seite - eben die gesamte Lebensituation. Unter dem Aspekt kann es sogar sehr ratsam sein, sich auch von der Familie einmal eine Auszeit zu nehmen. Ich denke, darauf zielte Deine Anmerkung ab. In solchen Situationen muß man auch das scheinbar Unmögliche denken und tun, sonst setzt man genau das Denken fort, welches einen in diese Situation geführt hat. Wer mich heute zu stark in die Pflicht zu nehmen versucht und mir damit mehr abverlangen will, als ich leisten kann, dem erkläre ich klipp und klar, daß ich ihm krank oder tot sicherlich weniger nützlich bin, als wenn er jetzt einen Gang zurückschaltet und mir nicht permanent das Maximum und mehr abverlangt. Viele Grüße Lutz
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