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Hi Thorsten, Am Donnerstag, 19. Januar 2006 11:05 schrieb Thorsten Koch: > > also bei einer Datenmenge in dieser Größenordnung, die schon > > fast in Richtung ein Gigabyte geht, ist ein Hochladen per > > Formular sicherlich nicht mehr die passende Lösung. Wie hoch > > willst Du z.B. all die Einstellungen in PHP schrauben, die > > normale Weise dabei greifen und auf ein paar MB eingestellt sind? :-) > > Das temporär erweitern der cfg-vars wäre kein Problem, ist das doch nur > an einer Stelle notwendig. Und die Größe dürfte die Größe einer CD nicht > übersteigen, denn die Daten werden von einem Lieferant per CD > angeliefert und vom Redakteur dann in die Anwendung hochgeladen. diese Einstellungen habe ja ihren Sinn. Wenn Du eine CD mit 700 MB hochlädst, wird das sicherlich eine nicht unerhebliche Zeit dauern und den Server ebenso nicht unerheblich belasten... Und wie hoch willst Du die maximal erlaubte Ausführungszeit des Skripts setzen, damit der Hochladevorgang nicht plötzlich bei 650 MB abgebrochen wird, weil z.B. die Verbindung langsam war? Nicht alles, was man machen kann und darf, ist auch sinnvoll. :-) > > In diesem Fall würde ich auf anderen Methode ausweichen. > > FTP/SCP, FISH, Samba, WebDAV u.ä. Oder s.u. > > Dazu wäre ja ein anderer Client als ein Internet-Browser notwendig und > ob das durchgeht bezweifle ich mal. Wieso? Also mein Konqueror unter Linux kann mit FTP, Fish und Samba umgehen. Und ein Internet Explorer bzw. Windows Explorer beherrscht auch das eine oder andere davon. ;-) Ganz abgesehen davon: Mit absoluter Sicherheit ist eine solche Lösung mit einem ggf. weiteren Client für den Redakteur weit komfortabler, als das Hochladen von 700 MB über ein Webformular. Wenn Du auf diese Weise argumentierst, wird man Dir folgen. Dem Anwender geht es nicht darum, wie Du es löst, es geht ihm darum, daß Du es so löst, daß er damit komfortabel arbeiten kann. :-) > Mit fällt da allerdings nochmal eine Idee ein. Was ist denn mit einem > Fileupload via AJAX zum Beispiel, falls das geht. Der Benutzer wählt Gut, mit AJAX könnte man natürlich so eine Windows Explorer-ähnliche Oberfläche bauen, wo man eine Massenauswahl machen könnte. Aber warum sowas selbst nachbauen, wenn es doch sowas schon gibt? Hinzukommt, daß AJAX kritisch zu programmieren ist, wenn es plattform- und browserübergreifend funktionieren soll. Ein enormer Aufwand, nur um den Einsatz eines weiteren Clients zu vermeiden... Also ich bleibe dabei: Verwende bei solchen Datenmengen FTP/SCP, FISH, Samba, WebDAV o.ä. :-) Viele Grüße Lutz
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