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On Don, 24 Jan 2002, Michael Schönböck wrote: > nungut, und woran kennt ein mailserver ob das ein dailup user ist? Siehe Texte auf den mitgelieferten URLs. Es handelt sich einfach um Listen von IP-Adressen bzw. DNS-Eintraegen. Wenn jemand z.B. mit der IP 217.81.10.178 (ob das jetzt als personenbezogen gewertet wird, ist mir egal, der Typ hat jedenfalls vor wenigen Minuten mit seinem wurm-verseuchten Rechner auf meinen Router zugegriffen) eine Mail schreibt, laesst sich leicht feststellen, dass diese IP zu einem Adressbereich gehoert, der zu Dialup-Zwecken verwendet wird. Die Deutsche Telekom hat da schliesslich so einige, netterweise bringt einen z.B. ein whois 217.81.10.0 schon sehr weit. > ich hab das schon oft für newsletter genützt und hate keine probs > damit. weil wenn aol.com hotmail.com selbst die mails gern > annehmen... aber klar, mann kann alles noch sicherer machen... Die nehmen auch beinahe alles an. ;-) > > des Dialup-Rechners ins Netz, so dass sich der naechste > > Dialup-User mit einem Verbindungsversuches auf > > den SMTP-Port herumschlagen muss? > > hmm.. *grübel* is a argument... sowas könnte mann aber vieleicht > mit einem dynip.host eindämmen... Nein, die dynip-Geschichten haben das gleiche Problem, falls Du nicht mehr online bist, weist der DNS-Eintrag ins Leere bzw. auf die ehemalige IP. Natuerlich - falls Du permanent eingewaehlt bist, wird das Problem gemildert, aber spaetestens dann solltest Du Dich fragen, ob eine Standleitung nicht vielleicht die richtige Wahl waere (bzw. ein eigener Server bei einem Provider). Die einzige - aehm - ich moechte dies nicht als "Loesung" bezeichnen, daher sagen wir mal "moegliche Umgehung des Problems" wuerde heissen, dem Rechner, mit dem Du ins Netz gehst bzw. von dem die Mails abgesendet werden, einen Namen zu geben, der zu einer auf Dich eingetragenen Domains gehoert, welcher im Internet erreichbar ist, und welcher etwaige Bounce-Mails annehmen wird. Beispiel: Als Dialup-User werden meine Mails mit der Domain geschke.net gesendet, quasi wird alles, was nach aussen geht, damit maskiert, so dass es scheint, als kaeme die Mail eben von einem Mailserver jener Domain. Falls nun eine Fehlermail generiert werden muss, sucht der empfangende Mailserver nach dem MX fuer geschke.net, findet diesen mit mail.geschke.net, welcher eine feste IP besitzt, sendet die Mail an eben jenen Server, der so konfiguriert ist, dass die Mails fuer diese Domain auch angenommen wird. Diese Konfiguration kann zwar Mailserver, die sich an der Dialup-IP stoeren, auch nicht ueberlisten, aber es sorgt wenigstens dafuer, dass Bounces korrekt zugestellt werden. > ja landen dort schon, nur hab ich eigentlich noch keine gefunden, wo > die mail nachweislich nicht angenommen wurde weils dailup war, den > wenn der empfänger bekannt ist nimmt's ja fast jeder mailserver... Also mir ist es des oefteren begegnet, die entsprechende Meldung ist recht eindeutig. Grosse Provider nehmen sicherlich fast alles entgegen. ;-) > naja, wie gesagt is hald meine idee, und muss ja ned verwendet > werden.. :o) Die Dialup-Geschichte waere ja noch tragbar, wenn man sich den etwaigen Verlusten bewusst ist. Wirklich kritisch wird es dann eben bei misskonfigurierten Mailservern (und ja, derer sind mir durchaus so einige begegnet...). Ist inzwischen knallhart off-topic hier, daher beenden wir bitte auch diesen Thread, weitere Diskussionen koennen gerne privat weitergefuehrt werden. Beste Gruesse, Ralf -- : www : http://www.bttr.org : mail: ralf_(at)_bttr.org : Eine Site rund um MySQL : http://www.bttr.org/mysql/ : Privacy now! My Public Key : http://www.bttr.org/geschke.asc
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