[php] Sessioin konfigurieren unter Linux

[Friedhelm Betz]

Hi Enrico,

03.03.2002 you wrote:

> On Sun, Mar 03, 2002 at 01:59:16PM +0100, Bj?rn Schotte wrote:

> <snip>
>> Es geht nicht um das sollte, d.h. um Wunschtr?ume von Theoretikern,
>> sondern um die Praxis, d.h. den Ist-Zustand.

> der ist-zustand sieht so aus, dass es eine grosse menge an
> trolls im netz gibt, die meinen, ohne sich genauer mit der materie
> zu befassen, alles koennen zu wollen oder verlangen, dass die
> technik immer sofort nach ihrer pfeife tanzt, ohne sie bedienen
> zu koennen, aber andererseits bringen sie ihr auto in die werkstatt
> um mal ein kaputtes birnchen zu welchseln.

Aha, du bist also dafür, dass es eine Art "Zensur" gibt, die die
"Trolls" von den "Richtigen" trennt; interessanter Aspekt, in einer
früheren mail hattest du von einem Internetführerschein geredet:
Wer bitte schön sollte deiner Meinung nach diesen vergeben?
Und cookies gibt es, basta. Also werden sie benutzt. Niemand will dir
verbieten, keine cookies in deinen Anwendungen zu benutzen. Also lass
es. Oder setz einen Standard durch, der im Internet aktzeptiert wird
:-)

> es scheint ein allgemeiner anspruch an die it-branche zu sein, dass
> selbst der duemmste user immer alles ohne vorkenntnisse machen
> koenne muss. und grad was nicht so geht wies soll, sind grundsaetzlich
> die admins oder die entwickler schuld.

Was hatt das mit den cookies zu tun? Ich sehe den Punkt deiner
Argumentation nicht..., aber offensichtlich geht es nicht nur mir so.

> das ist ja in anderen branchen auch nicht so.

> <snip>
>> Ja, welche? Bitte entsprechende URLs nennen.
> google fragen. hab im moment keine IP-anbindung ...

Faule Ausreden :-) Liefere doch mal Fakten anstatt dich hinter
irgendwelchen technischen Halbweisheiten zu verstecken!

>> Und dann nicht das Vorstehende vergessen, es geht um den
>> Ist-Zustand.
> und ? wenn durch einzelne grossmaechte wie M$ oder NS/AOL ein standard
> nach dem anderen ausgehebelt wird, nur um die konkurrenz auszuboten,
> ist das doch noch keine rechtfertigung, die sehr gut durchdachten
> konzepte des W3 einfach in den muelleimer zu werfen.

Träum weiter :-)

> da koennte man ja auch sagen, es ist ja schliesslich der IST-zustand,
> dass auf unseren strassen masslos gerast wird, also lassen wir das
> mit den geschwindigkeitsbegrenzungen doch gleich bleiben ...

Hinkt doch sehr der Vergleich, Rasen kann Menschen ernsthafte
körperliche Schäden zufügen, beispielsweise du wirst von einem Raser
überfahren. Etwas vergleichbares fällt mir bei der Verwendung von
cookies mit bestem Willen nicht ein. Ich wüßte nicht, wie ich durch
Verwendung/Aktzeptieren von cookies für andere Menschen eine
potentielle Gefahr darstellen könnt. Oder hast du Angst, dass mein
cookie dich überfällt udn ausraubt? :-)


>> > > Ich werde die allgemeine Paranoia bzgl. Cookies aber nie so richtig
>> > > verstehen...
>> > es ist nicht nur paranoia, wie gesagt, es sind auch technische aspekte.
>>
>> Ja welche denn? Wir haben diese technischen Aspekte immer
>> noch nicht von dir konkret benannt bekommen. :)
> habe ich bereits vor einigen mails genannt.

Heisse Luft, technische Aspekte sind was anderes. Wenn du schon so
argumentierst, liefere endlich mal Fakten. Technisch gesehen sehe ich
kein Problem, ansonsten würden doch die ganzen cookies nicht
funktionieren. Ich habe noch nie von einem Fall gehört, in dem es
_technisch_ nicht möglich war, eine Seite mit cookies auszuliefern
bzw. anzufragen.

> beispielsweise sieht das konzept des W3 vor, dass jede erreichbare
> resource mit einer URI benannt wird. header sind dazu da, um
> uebertragungsverfahren, codierungen, etc auszuhandeln.

> cookies werden nicht der URI sondern in den headern uebertragen.

> das hat z.b. zur folge, dass ein proxy seiten, die cookies verwenden,
> nicht mehr cachen kann, obwohl dies ein fester bestandteil des W3 ist.

Und wenn ich meine Seiten nicht cachen lassen will, weil ich
aktuellste Daten liefern will, z.B. Börsenkurse? Nach deiner
Argumentation wäre das nur in einer Anwendung ohne cookies möglich :-)


Freundliche Gruesse
 Friedhelm