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Holger Faustmann schrieb > 2 Notebooks koennen hier helfen, nur ist die Sache nicht gerade > billig (auf keine Fall sollen es Wintel-Loesungen). Hmm, sollte man nicht immer nach einer vernünftigen Lösung suchen und jeweils 2 Rechner zum Kunden zu schleppen ist IMHO ziemlich unsinnig? Ich habe ein gut funktionierenden WAMP (mit PHP4-Modul von Otto/Beulshausen) auf meinem Notebook, welches dann zu Demonstrationszwecken gleichzeitig als Server und Client fungiert. Ist für diesen Zweck IMHO perfekt. > Meine Idee: > Ich kaufe ein kleines iBook und installiere darauf SuSE Linux 6.4 > fuer PowerPC. Ein gekreuztes RJ45 Kabel vom iBook zum PowerBook > und die mobile Entwicklungsumgebung ist fast fertig. Nur noch eine > AVM PCMCIA-Karte in das PowerBook und eine Routerkonfiguration und > fertig ist das Gesamtsystem. Leider kostet ein iBook auch schon > 3.500,- DM. Warum 2 Rechner, wenn Du alles mit einem erschlagen kannst??? Außerdem umso komplizierter die Lösung, umso größer die Anfälligkeit für peinliche Pannen beim Kunden. Und als HTTP- bzw. Datenbank-Server ist Mac nunmal höchsten dritte Wahl (mal abgesehen von Filemaker, mit dem man zwar extrem schnell entwickeln kann, was aber für große Datenmengen nicht unbedingt geeignet ist). > Eine Windows-Installation auf einem Laptop kommt nicht in Frage, > ich moechte entwickeln und nicht den ganzen Tag neu booten. Sorry, aber das ist nur ein dummer Spruch. Klar läuft Linux als Server wesentlich stabiler, aber als Demonstrationsplattform ist eine WAMP-Lösung nun wirklich akzeptabel. Du willst Dein Notebook ja nicht als Produktionsserver einsetzen? Und ein paar Requests von _einem_ Client verträgt auch Windows. Wenn Du ein WAMP-System aufsetzt, dann kannst Du vor dem Kunden auch generierte Mails etc. mit Programmen abholen (vom lokalen SMTP-/POP-Server), die der Kunde täglich benutzt (i.d.R. Outlook (Express)). Guido Haeger
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