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Hallo! Nachdem das Thema hier recht ausführlich diskutiert wurde, habe ich nun einen ersten Erfolg in dieser Sache erzielt. Und wer hätte das gedacht - eigentlich ist es doch ganz einfach. Vielleicht hat aber noch jemand eine Ergänzung zu meiner nachstehenden Beschreibung. Vorsicht: Es wird von Access Gebrauch gemacht. Interessant wäre n atürlich auch zu erfahren, wie man das ohne Access macht. Zu Anfang hatte ich leider beschädigte Dateien. Bei dBase Datenbanken werden "normale" Daten und Memofelder in zwei unterschiedlichen Dateien gehalten (Memo in .dbt, Rest in .dbf). Die .dbt-Datei arbeitet soweit ich weiß Zeilenweise, d.h. ein Umbruch dient als Trennung zwischen verschiedenen Feldern. Offensichtlich war diese Datei beim ersten Versuch beschädigt, so daß beim Import in MS Access (Zwischenstation für CVS-Export) Die Memofelder völlig durcheinander waren und dadurch unbrauchbar. Mit unbeschädigten Daten war der Import in Access überhaupt kein Problem. Der Export erfolgte in Access 97 über Datei > Speichern unter/Exportieren... als Textdatei. Hier sollte man bei den Einstellungen unter "Weitere..." die richtigen Trennzeichen (-) und Reihenfolge für Datumfelder (JMT) sowie vierstellige Jahreszahlen einstellen. Feldnamen habe ich nicht mit exportiert (die lägen sonst in der ersten Zeile, oder?). Diese Einstellungen kann man als eine Art Profil speichern, so dass sie für spätere Wiederholungen zur Verfügung stehen. Die Struktur der MySQL-Datenbank habe ich von Hand angelegt. Das war eigentlich der größte Aufwand. Weiß da jemand eine Automatisierung? Die so erzeugte Datei habe ich über phpMyAdmin importiert. Bei den Importeinstellungen sollte man beachten, dass die Einstellungen für den Zeilenumbruch dem Erzeuger-System, in dem Fall Windows, entsprechen, also hier \r\n. Außerdem sollten Anführungszeichen nur als "Optionale" Feldbegrenzungen gelten, da Access sie nur bei Textfeldern anlegt. Das war´s. Der Zeitaufwand beträgt nach einmaliger Einrichtung der Datenbank etwa drei Minuten bei meiner Winz-Datenbank und LAN-Verbindung zum MySQL Server. Ich hoffe, das nützt irgendwann nochmal jemandem. Wie gesagt, die Methode ist zur Diskussion freigegeben. Ich denke, ich werde in Kürze auch mal die vorgeschlagene ODBC-Variante ausprobieren. Für häufigere Updates ist das sicher angenehm. Marian --- *** Abmelden von dieser Mailingliste funktioniert per E-Mail *** an mysql-de-request_(at)_lists.4t2.com mit Betreff/Subject: unsubscribe
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